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Eröffnung des NH Hotel Group Hesperia Villamil Hotel auf Mallorca

Ein Reise-Schmankerl für die Leser von Reiseratgeber24.de:
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Das 60 Jahre alte, aus Mares Stein gebaute Villamil-Hotel, befindet sich auf der Insel Mallorca an einer wunderschönen Bucht zum Mittelmeer mit feinem Sandstrand und idealen Bedingungen für die Freizeitbeschäftigung verschiedener Wassersportarten.

6 Monate wurde das Gebäude mit seinen Anlagen von der NH Hotel Group komplett renoviert, öffnete im März 2016 seine Türen mit einem 5.Stern und wird nun zu einem Referenz-Resort auf den Balearischen Inseln.

Hesperia Resorts der NH Hotel Group sind Hotels an Orten, die sich oft direkt am Meer befinden. Sie sind eine ausgezeichnete Wahl für einen gehobenen Urlaub in Familie, als Paar oder allein und schaffen eine unvergessliche Erfahrung. Derzeit gibt es weltweit 7 Hotels dieser Marke, 4 in Spanien und 3 in Venezuela.

Die NH Hotel Group ist die 3-größte Business-Hotelgruppe in Europa. Sie wurde 1978 in Navarra, Spanien, gegründet und betreibt etwa 400 Hotels mit fast 60 000 Zimmern in 30 verschiedenen Ländern in Europa, Amerika und Afrika.

Am 29.Juni dieses Jahres fand die Einweihung des neuen Hesperia Villamil Hotels von der NH Group mit einer Pressekonferenz und einer späteren exklusiven Eröffnungsparty mit 400 geladenen Gästen statt.

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Fotos: Matthias Dikert / reisegala.de
Fotos: Matthias Dikert / reisegala.de

Hugo Rovira, der General Manager der NH Hotel Group für Spanien, Portugal und Andorra eröffnete die Pressekonferenz und begrüßte die geladenen Gäste von der Insel und der spanischen Hauptstadt Madrid besonders herzlich. Die Teilnehmer der Konferenz überbrachten anschließend ihre Grußworte und Hugo Rovira bedankte sich bei den vielen Verantwortlichen für die Eröffnung dieses Hotels und gab einen Ausblick auf die zukünftige Entwicklung der NH Hotel Group.

Um 20 Uhr abends begann dann das rauschende Fest, eine exklusive Party, wo bis nach Mitternacht gegessen, getrunken und getanzt wurde.

Fotos: Matthias Dikert / reisegala.de
Fotos: Matthias Dikert / reisegala.de

Dank seiner privilegierten Lage in Peguera und einem direkten Zugang zur Küste von Calvia ist das Hesperia Villamil der perfekte Ort, um die Schönheit der Insel zu entdecken. Die zum Meer geöffnete Hotelanlage, die ausgezeichnete Umsetzung der Hoteleinrichtungen, der Garten, der beheizte Innen- und Außenpool, oder der herrliche Sonnenbereich mit balinesischen Liegen, sowie zahlreiche Serviceleistungen im Spa- und Saunabereich schaffen gute Voraussetzungen für einen einzigartigen Aufenthalt.

Der Außenpool wurde zum Beispiel etliche Meter angehoben, um von jedem Liegeplatz aus auf das Meer schauen zu können. Entspannung findet man auch im Schönheitssalon und bei verschiedenen Massagen.

Fotos: Matthias Dikert / reisegala.de
Fotos: Matthias Dikert / reisegala.de

Der Fitnessraum sowie mehrmals in der Woche Kurse in Pilates und Yoga können ebenfalls gratis genutzt werden. Das Hotel befindet sich außerdem in unmittelbarer Nähe von einigen Golfplätzen und lokalen Häfen, die somit der ideale Ausgangspunkt für alle Liebhaber von Outdoor-Sportarten sind.

Das Hesperia Villamil hat seine Kapazität um 39 neue Zimmer erweitert und zählt nun insgesamt 162 Zimmer in den Kategorien Superior, Premium, Juniorsuite und Präsidentensuite. Die Zimmer haben Fenster mit natürlichem Licht und die meisten von ihnen besitzen eine private Terrasse oder einen Balkon mit einem herrlichen Blick auf das Mittelmeer. Des Weiteren gibt es 5 barrierefreie Räume für Menschen mit Behinderung. Alle Zimmer besitzen unter anderem ein Bad mit Dusche und WC, bis zu 50 Zoll große LED-Fernseher, Highspeed-WLAN und exquisite Betten mit besonders bequemen Matratzen.

Für Veranstaltungen aller Art bietet die neue Anordnung der Räume eine perfekte Kulisse für Versammlungen, Feiern und Tagungen. Mehr als 150 Quadratmeter Fläche und ein 39 Quadratmeter großer VIP-Raum werden ebenso von natürlichem Licht durchflutet mit Blick aufs Wasser.

Die gastronomische Auswahl des Hotels Hesperia Villamil umfasst drei Restaurants und zwei neue Cocktail-Angebote in der Andraxt Bar, die die Handschrift des Executive Chefs des Hotels, Toni Mauro, tragen. Die Andraxt Bar hat den ganzen Tag geöffnet und veranstaltet abends mehrmals wöchentlich Livemusik.

„Valeria“ ist ein Gourmetrestaurant, welches Platz für 30 bis 35 Personen bietet. Die Speisekarte setzt sich aus mediterranen Gerichten, die aus einheimischen Produkten zubereitet werden, zusammen. Das Restaurant bietet ebenfalls eine Auswahl an exquisiten Ölen und eine vorzügliche Käseplatte, die das Menü abrunden.

Im „Dragonera-Restaurant“ befindet sich ein großes Buffet, an dem sowohl bereits zubereitete Gerichte als auch frische Zutaten angeboten und dann beim „Showcooking“ zubereitet werden. Die erstklassigen Produkte, wie Fleisch, Geflügel, Meeresfrüchte, Salate, Diätgerichte und vegetarische Optionen werden also vor den Augen der Gäste zubereitet. Das Angebot des Hotels wird durch eine Weinkarte abgerundet, die sowohl spanische, internationale als auch mallorquinische Weine enthält.

Fotos: Matthias Dikert / reisegala.de
Fotos: Matthias Dikert / reisegala.de

Zu den größten Neuheiten des Restaurants zählt ein Stand mit Desserts, die direkt von der Konditorei des Hotels kommen. „Dragonera“ bietet ebenso ein reichhaltiges und gesundes Frühstücksbuffet an. Hier werden bei Anfrage Pancakes, Eier oder Crepes frisch vorm Gast zubereitet, die mit einer Auswahl an qualitativ hochwertigen und international bekannten Produkten versehen werden. Weiterhin gibt es einen Stand mit regionalen Produkten, in denen man alles vom mallorquinischen Blätterteiggebäck (Ensaimada) bis hin zur Streichwurst (Sobrasada) und verschiedene Käsesorten findet. Das Angebot wird noch komplettiert mit frischen Säften und gesunden Smoothies, die dann nach Geschmack des Gastes zusammengestellt werden.

Ein Restaurant, in dem die mediterrane Küche großgeschrieben wird, ist das Poolrestaurant „Mares“. Von 10:30 bis 13:00 Uhr sowie von 16:00 bis 18:00 wird den Gästen eine Snack-Karte angeboten. Von 13:00 bis 16:00 Uhr wird diese durch eine Karte mit Reis- und Fischgerichten sowie Meeresfrüchten ersetzt.

Nachdem man gut gegessen und sich danach ausgiebig am Pool oder am Strand entspannt hat, kann man ruhigen Gewissens einen Ausflug in die Umgebung machen. Ungefähr 25 Autominuten von Peguera entfernt, erreicht man Palma de Mallorca mit dem Hauptanziehungspunkt der Kathedrale. Die Kirche „La Seu“ ist das Wahrzeichen der Hauptstadt. Der Legende nach hat ein Sturm Jaume I. bei seiner Reise über die Inseln überrascht, und er hat die Jungfrau um Hilfe bittend ein Versprechen abgegeben, dass wenn er aus dieser Gefahr mit seinem Leben davonkommen sollte, er ihr zu Ehren eine Kirche bauen lässt.

Nach der Befreiung von der Maurenherrschaft legte König Jaume I. im Jahr 1230 genau an der Stelle der alten Moschee den Grundstein für den Sakralbau. Fast 400 Jahre später wurde 1587 der letzte Schlussstein gelegt und somit der Bau des Kirchenschiffs abgeschlossen. Das Hauptportal wurde im Jahre 1601 geweiht. Das Gesamtbauwerk wurde jedoch erst im 19. Jahrhundert fertig gestellt. Ein Erdbeben zerstörte 1851 große Teile der Kathedrale.

Der Wiederaufbau und die Renovierungsarbeiten wurden teilweise im neugotischen Stil vorgenommen. Die ursprünglich gotische Domkirche wurde immer mehr durch die künstlich wirkende Neugotik ersetzt. Der berühmte katalanische Architekt Antoni Gaudi erhielt 1902 den Auftrag, den gotischen Stil der Kathedrale wieder herzustellen. „La Seu“ wurde zum größten Teil aus Sandstein gebaut und gilt bis heute als eines der wertvollsten gotischen Bauwerke in ganz Spanien. Besondere Beachtung verdienen die drei großen Eingangstore der Kathedrale. Das am aufwendigsten verzierte Portal des Gebäudes ist die Porta del Mirador, ein über 15 Meter hoher Spitzbogen.

Im Giebelfeld dieses Portals befindet sich eine Abendmahldarstellung. Von hier hat man einen wunderbaren Blick über die Bucht von Palma de Mallorca. Einen großen, befestigten Glockenturm findet man über dem gotischen Portal de L’Amoina. Der eigentliche Haupteingang, das Portal Major, bietet eine Aussicht auf den königlichen Palast Almudaina. Die Kathedrale ist 109,50 Meter lang und 33 Meter breit, das Hauptschiff misst 75,50 Meter in der Länge und 19,50 Meter in der Breite. Die beiden Seitenschiffe sind je 86 Meter lang und 10 Meter breit. Das Hauptschiff ist mit 44 Meter eines der höchsten in Europa. Die beiden Seitenschiffe messen je 30 Meter und das Presbyterium mit dem Chor(Königskapelle) hat eine Größe von 34 mal 16 Metern.

Fotos: Matthias Dikert / reisegala.de
Fotos: Matthias Dikert / reisegala.de

Beeindruckend ist das 12,55 Meter große Facettenfenster an der Ostfassade, das mit über 1200 bunten Glasstücken zusammengesetzt wurde. Ein Besuch lohnt sich besonders nach der Öffnung der Kathedrale um 10:00 Uhr. Morgens, wenn die Sonne noch östlich steht und das Sonnenlicht durch die farbenprächtige Rosette der Hauptapsis fällt, wird das gesamte Kircheninnere in ein Farbenmeer getaucht. Die Rosette stammt aus dem 14.Jahrhundert und ist die größte der Welt. In der Kirche befinden sich weitere 5 Rosetten sowie 60 künstlerisch gestaltete Glasfenster.

In dem 1932 gegründeten Museum im Glockenturm gibt es Kostbarkeiten zu sehen. Das Erdgeschoss des Turms ist dem 13. Und 14.Jahrhundert gewidmet. In den beiden Kapitelsälen werden gotische Werke aus dem 15.Jahrhundert und barocke Objekte aus dem 18.Jahrhundert gezeigt. Des Weiteren besitzt das Museum eine gotische Gemälde und Skulpturensammlung sowie eine Sammlung von Silberschmiedearbeiten. Hinter dem Hauptaltar der Kathedrale liegt die königliche Kapelle Capellia Real und in der Capella Trinidad befinden sich die Grabstätten der mallorquinischen Könige Jaime II & Jaime III.
Die imposante Orgel ist das Werk des Mallorquiners Gabriel Tomas und stammt aus dem 18.Jahrhundert.

Die Kathedrale von Palma de Mallorca besitzt einen großen, befestigten Glockenturm über dem Portal de L‘ Amoina, in dem insgesamt 9 Glocken angesiedelt sind. Die sogenannte Glocke „N’ Eloi“ ist die größte mit einem Durchmesser von 2 Metern und wiegt 4.517 Kilo. Wenn zum Beispiel ein Papst stirbt, werden 7 Leute benötigt, um die Glocke von Hand zu läuten. In der Kathedrale finden in jedem Jahr zum Heiligabend gleich 2 ökumenische Gottesdienste in deutscher Sprache statt, zu denen sich rund 6000 Besucher einfinden. Besonders reizvoll ist die Kirche auch in den Abendstunden, wenn sie von vielen Scheinwerfern in ein wunderschönes Licht getaucht wird und ihr Bild sich im Wasser des künstlich vorgelagerten Sees widerspiegelt.

Ab Juli 2016 ist es möglich, mit einer Führung auf die Dachterrassen der Kathedrale zu gelangen. Über eine Wendeltreppe von 215 Stufen gelangt man vom Portal de l’Almoina bis zum Kirchturm. Die gotischen Figuren der Kathedrale und das große farbige Rosettenfenster wirken noch viel imposanter, als von unten betrachtet. Die geführte Tour, bei der Katalanisch und Spanisch gesprochen wird, dauert ca. eine Stunde und verschafft den Besuchern einen einmaligen Blick über Palma und das weite Meer.

Interessant ist auch der Besuch des schönen Dorfes Valldemossa, das etwa 26 km von Peguera entfernt ist, sich 425 Meter über dem Meer befindet und heute 1800 Einwohner hat. Einer Überlieferung nach soll der Ursprung des Ortes von einer arabischen Familie abstammen, die hier einst ein Landgut besessen haben. Gesichert ist, dass die Könige Mallorcas den Ort wegen des im Sommer angenehmen Klimas schätzten und König Jaume II. hier einen Palast errichten ließ.

Valldemossa ist der Geburtsort der Catalina Thomas, der einzigen Heiligen Mallorcas,die in Valldemossa stark verehrt wird. Im ganzen Dorf finden sich an den Häusern bunte Kacheln, die Legenden aus ihrem Leben erzählen. Bekannt wurde Valldemossa jedoch dadurch, dass der polnische Komponist Frederic Chopin den Winter 1838/39 dort mit der französischen Schriftstellerin George Sand verlebte. Diese schrieb später über diesen Winter mit Chopin das Buch „Ein Winter auf Mallorca“, in welchem sie sehr malerisch die Landschaft beschreibt. Beide Künstler wohnten in dem ehemaligen Kartäuserkloster von 1399.

Das Kloster wurde für Besucher umgebaut und heute kommen viele Touristen, um die Zellen-Räumlichkeiten zu besichtigen, in denen Chopin und Sand gelebt haben. Ausgestellt werden „Chopin-Reliquien“ und typische mallorquinische Gegenstände. Einen Besuch wert ist auch die Pfarrkirche Sankt Bartomoläus. Die anfänglich primitive Pfarrkirche wurde mehrfach umgebaut, bis sie im 18.Jahrhundert unter der Leitung von Pfarrer Antonio Aznar seine derzeitige Form erhielt.

Fotos: Matthias Dikert / reisegala.de
Fotos: Matthias Dikert / reisegala.de

1718 erweiterte man das Presbyterium und es entstand die noch heute vorhandene Vierung. Einige Jahre später wurden die Höhe und Breite des Kirchenschiffs zusammengeführt und im Stil der primitiven Gotik vollendet. Motiviert durch die Seeligsprechung der Heiligen Catalina Thomas wurde zwischen 1792 und 1810 die Kapelle des Heiligen Sakraments erbaut. 1856 begann der Architekt Villalonga mit der Reform der Fassade und des Glockenturms, welche erst in der zweiten Dekade des zwanzigsten Jahrhunderts fertig waren.

Oberhalb des Hauptportals schmückt eine Rosette die Fassade mit dem daneben stehenden erst 1925 fertiggestellten neoklassischen Glockenturm. Sehenswert sind auch die Schlusssteine des Gewölbes, die mit Werken des Malers Jaume Ballester verziert sind.

In Valldemossa steht auch das Kulturzentrum Costa Nord, das auf Initiative des amerikanischen Schauspielers Michael Douglas entstand. Es bietet Informationen über die Natur der Serra de Tramuntana und regelmäßig stattfindende kulturelle Veranstaltungen.

Südwestlich von Valldemossa liegt der wunderschöne Ort Banyalbufar, der sich am Ufer des Mittelmeeres erstreckt und von den Bergen des Tramuntanagebirges umgeben ist. Das Wahrzeichen der Stadt ist der bekannte Wachturm „Ses Animes“, der einen herrlichen Ausblick über die Gemeinde und die Küste verspricht. Das Besondere von Banyalbufar sind die Terrassengärten, die noch aus arabischer Zeit stammen.

Fotos: Matthias Dikert / reisegala.de
Fotos: Matthias Dikert / reisegala.de

Im 10.Jahrhundert wurde die Region von den Mauren bewohnt, die etwa 2000 Terrassen auf den Berghängen anlegten und ein hochentwickeltes Bewässerungssystem mit Leitungen installierten, das noch heute funktioniert. Auf kleinen Feldern wächst Obst und Gemüse und schon damals war die Gegend berühmt für den Anbau der Malvasia Traube zur Produktion von Wein.

Die modernen Winzer in Banyalbufar haben diese Traube wieder erfolgreich etabliert und beim Weingut „Son Vives“ kann man einkehren, um Malvasia Wein zu probieren, und dazwischen ein typisches mallorquinisches Mittagsmahl kennenzulernen.

Die Winzerin Luna spricht sehr gut Deutsch und stellt drei Weine vor.

Zur 1. Probe gehört ein herber Weißwein, der aus 90 % Malvasia und 10 % Giro Ros besteht. An heißen Tagen ein erfrischender Wein, zu dem man „Queliy“ (salzige Ölkekse) reicht , die als Seemannsbrot bezeichnet werden. Dann gibt es „Gazpacho“, eine kalte Gemüsesuppe, die u.a. aus pürierten Tomaten, Gurken, Zwiebeln und Paprika besteht. Auch „Pa Amb Oli“ ist sehr lecker. Dabei reibt man auf Brot eine frische Tomate, die mit Olivenöl, Salz und Käse serviert wird.

Fotos: Matthias Dikert / reisegala.de
Fotos: Matthias Dikert / reisegala.de

Die 2. Kostprobe ist ein 100 prozentiger Malvasia Wein, der 3 Monate im Eichenfass gelagert wurde und auch sehr gut schmeckt. „Pa Amb Sobrassada“ ist klein gehacktes rohes Schweinefleisch, das mit rotem Paprika und ein bisschen Chili gewürzt wird. Auch ein lukullischer Leckerbissen, der neugierig auf den dritten Wein macht. Das ist nämlich ein Rotwein „Negre“, indem 5 verschiedene Rebsorten versteckt sind – Cabernet Sauvignon, Merlot, Syrah, Callet und Manto Negro (2 mallorquinische Rebsorten) – der vorher 18 Monate im Eichenfass reifen muss und daher besonders gut mundet.
Was den Wein so schmackhaft macht sind einfach der mallorquinische Boden und das warme Klima mit dem Meer im Vordergrund und den schützenden Bergen dahinter.

Der Südwesten Mallorcas hat einiges zu bieten, denn schließlich ist er auch ein Paradies für Yachtbesitzer. Hier gibt es neben kleinen Buchten mehrere exklusive Häfen zum Anlegen. Der neueste und mit Abstand avantgardistische ist Port Adriano, der 2012 eröffnet und von dem berühmten Designer Philippe Starck gestaltet wurde.

Port Adriano ist eine Symbiose aus Shopping-Paradies, Bootssteg, gehobener Gastronomie und kühlem Design. In dem etwa 250 m langen zweistöckigen Gebäude befinden sich Restaurants, Bars, Boutiquen und Kunstgalerien. Besonders gut aufgehoben fühlt man sich in der bekannten Bruno-Bar. Der einst in den 1970er Jahren eröffnete Hafen, war bis dato ein kleiner unbedeutender Anlegeplatz, der ab 2006 neu gestaltet wurde. Der Yachthafen setzt bei seinen Liegeplätzen auf sogenannte Super-Yachten mit 23 bis 60 Metern Länge.

Fotos: Matthias Dikert / reisegala.de
Fotos: Matthias Dikert / reisegala.de

Auf einer Anlegefläche von 25 000 Quadratmeter stehen 82 Plätze für Motor- und Segelboote von 20 bis 80 Meter Länge ganzjährig zur Verfügung, im Sommer können sogar Mega-Yachten mit bis zu 100 Meter Länge anlegen. Ein Liegeplatz für eine 60 Meter Yacht kostet im Jahr rund 280 000 Euro, für kleinere Boote gibt es Tarife ab 45 000 Euro. Das „Show Vorfahren“ der Autos zum Boot entfällt, denn hier wird unterirdisch geparkt. Weitere Besonderheiten der Marina sind, dass die Yachten direkt am Steg betankt werden können, und den Skippern eigene Telefon-, Wi-Fi, und Sat-TV-Anschlüsse an Bord gelegt werden.

Für Golfer bietet die etwa 5 km entfernte Golfanlage „Golf de Andratx“ anspruchsvolle Betätigungsmöglichkeiten.
Der 18 Loch Platz ist ein PAR 72 Golfplatz und er liegt oberhalb der Bucht von Camp de Mar. Vom weißen Abschlag sind 6089 Meter leicht bergauf zu spielen. Damen dürfen ab Handicap – 35 und Herren ab einem Handicap von – 28 auf der Anlage spielen. Die Front-Nine beginnend direkt am Clubhaus sind relativ eng und verlaufen stetig berghoch.

Bis 2012 waren deswegen auch Club Cars Pflicht, da zwischen den einzelnen Spielbahnen teilweise einige Minuten Fußweg liegen. Die zweiten 9 Löcher verlaufen hangabwärts Richtung Meer und bieten vereinzelt Meerblick. Die Anlage endet direkt vor dem Restaurant des Clubhauses. Die insgesamt 60 Sandbunker verlangen auf dem bergigen PAR 72 Course ständige Konzentration. Durch die permanenten Hanglagen, sowohl seitlich als auch bergauf oder bergab wurde die Anlage schnell zum Prüfstein jeden Handicaps. Vor allem Bahn 6, ein PAR 5 mit dem Namen „Green Monster“, stellt viele Spieler mit mittlerem und hohem Handicap vor fast nicht lösbare Aufgaben.

Fotos: Matthias Dikert / reisegala.de
Fotos: Matthias Dikert / reisegala.de

Das Übungsareal beinhaltet 21 Abschlagsflächen, die teilweise überdacht sind. Mehrere Übungsbunker, ein Putting-Green sowie zwei Chip-und Pitchflächen stehen auf der ca. 300 Meter langen Driving Range. Die Anlage ist ganzjährig geöffnet und gegen Greenfee können sie sieben Tage die Woche auf dem Golfplatz de Andratx spielen. Im Hotel Golfclub kann man übernachten, gut im Restaurant essen und sämtliche Golfartikel im Pro Shop einkaufen. Dort gibt es auch modernste Technik für den Golfplatz, mit GPS ausgerüstete Club Cars, die u.a. dem Golfspieler den besten Weg für das nächste Loch anzeigt.

Die Golfanlage ist also nur wenige Autominuten vom Hesperia Villamil Hotel entfernt, somit der ideale Ort, um im 5-Sterne Hotel zu wohnen und auf dem 18 Loch Platz zu spielen.

Die nachfolgenden Zitate von Gästen zeigen abschließend die Gründe für die hohe Stammgastquote vom Hesperia Villamil Hotel:

“Meine Eltern suchten 1956 ein Hotel auf Mallorca und uns gefiel das Hotel Villamil. Seitdem kommen wir immer wieder in dieses Hotel.”

“Jedes Jahr verbringen wir unseren Urlaub hier. Alle Menschen, die ich hier kennengelernt habe, und die Angestellten sind phantasisch. Von Anfang an bin ich hier sehr zuvorkommend und freundlich behandelt worden.”

“Es ist der ideale Ort, um seinen Urlaub zu genießen. Ich fühle mich wie zu Hause!”

“Ich komme in dieses Hotel seit 1986 und ich erinnere mich besonders gerne an meine Spaziergänge im Garten des Hotels und am Strand. Das Hesperia Villamil vermittelt ein einmaliges Gefühl von Ruhe und Frieden.”

“Die Zeiten ändern sich und auch die Dinge verändern sich, aber hier im Hesperia Villamil wandeln sie sich immer zum Besseren.”

Weitere Informationen bei:

HESPERIA VILLAMIL Hotel
Reservierungen: +49 30 22388599
Tel.: +34 971 686050
hotel@hesperia-villamil.com
Bulevar de Peguera 66.
07160 Peguera Mallorca – Spanien

Spanisches Fremdenverkehrsamt Berlin
Lietzenburger Straße 99. 5. OG
10707 Berlin
Touristeninformation und Prospektbestellung:
Tel.: + 49(0)30/882 65 43

Text:

Peter Marquardt

Fotos:

Matthias Dikert

Alexandra Rüsche - Chefredakteurin von Reiseratgeber24.de
Alexandra Rüsche

Alexandra Rüsche ist Chefredakteurin von Reiseratgeber24. Als Reisejournalistin hat sie seit der Gründung des Mediums (2009) sehr viele Erfahrungen auf Pressereisen machen können. Ihre persönlichen Reiseerlebnisse schreibt sie sehr ausführlich und nutzt ihre langjährigen Erfahrungen in der Videoproduktion und Fotografie. Sie ist unter redaktion@reiseratgeber24.de erreichbar.

Alexandra Rüsche

Alexandra Rüsche ist Chefredakteurin von Reiseratgeber24. Als Reisejournalistin hat sie seit der Gründung des Mediums (2009) sehr viele Erfahrungen auf Pressereisen machen können. Ihre persönlichen Reiseerlebnisse schreibt sie sehr ausführlich und nutzt ihre langjährigen Erfahrungen in der Videoproduktion und Fotografie. Sie ist unter redaktion@reiseratgeber24.de erreichbar.
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