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Städtetrip Athen: Sieben Gründe für eine von Europas angesagtesten Hauptstädten

Ein Reise-Schmankerl für die Leser von Reiseratgeber24.de:
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(w&p) Das neue Berlin: Die griechische Hauptstadt Athen durchläuft gegenwärtig einen tiefgreifenden Wandel, der sich besonders im kulturellen und tourismuswirtschaftlichen Bild der Stadt widerspiegelt. Angetrieben von zumeist jungen einheimischen Künstlern, Designern, Unternehmern und Hoteliers werden den Besuchern außergewöhnliche Entdeckungsreisen durch Athen ermöglicht.
Die Stadt, welche auf einmalige Art und Weise Historisches mit Hippem verbindet, wird am besten zu Fuß erkundet. Derart erschließt sich dem Reisenden die besondere Atmosphäre Athens mit ihrer ansteckenden Energie, die die griechische Hauptstadt nicht nur im Frühling, sondern das ganze Jahr über zu einem attraktiven Städtereiseziel macht.

Foto: Pixabay.com

1. Geschichtsstunde mit einem Einheimischen

Athen hat an historischen Stätten und Monumenten einiges zu bieten – wo fängt man da an? Abhilfe bieten zahlreiche Tour-Anbieter, die in den vergangenen Jahren von einer Reihe junger, enthusiastischer Athener ins Leben gerufen wurden. Diese bieten Privatpersonen oder kleinen Gruppen geführte Touren durch die Stadt an und gehen dabei inhaltlich weit über altbekannte Themen wie Aristoteles hinaus. Sie vermitteln auch weniger bekannte historische Fakten und ermöglichen einen Einblick in unterhaltsame Geschichten über die Stadt. Ziel dieser Touren ist es, dem Besucher das Gefühl zu geben, man laufe gerade mit einem Freund und nicht mit einem Guide entlang der Grand Promenade, welche die wichtigsten archäologischen Stätten, Museen und Kirchen miteinander verbindet. Die thematischen Spaziergänge, die sie entwickeln, sind den Wünschen und Interessen des Gastes angepasst. Zu den neuen Anbietern von Stadtführungen zählen Athens Insiders, Alternative Athens, Discover Greek Culture, Beyond Athens und Big Olive Walks.

2. Modernes Hotelangebot für unterschiedliche Geschmäcker

Die in den vergangenen Jahren gestiegene Nachfrage nach Hotelzimmern hat zahlreiche Neueröffnungen im historischen Stadtzentrum ebenso wie in den modernen In-Stadtteilen zur Folge gehabt. Sei es ein minimalistisches Boutiquehotel, ein schickes Designhotel mit Ausblick auf die Akropolis oder elegante Suiten im Herzen von Monastiraki, einem beliebten Shopping- und Kneipenviertel Athens: Die Hauptstadt lässt kaum einen Wunsch offen. Wer frühzeitig bucht, hat gute Chancen auf günstigere Tarife, die sich mit den Hotelpreisen in anderen europäischen Hauptstädten messen lassen können.

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3. Für die Pause im Sightseeing-Stress: ein griechischer Kaffee

Die Athener sind begeisterte Kaffee-Trinker. Dabei geht es ihnen nicht um einen schnellen Fix auf dem Weg zur Arbeit. In Athen ist der Kaffee vielmehr ein Ritual, das es zu genießen gilt: Sei es ein traditioneller, dickflüssiger griechischer Kaffee, der in einem kupfernen briki zubereitet wird, oder ein großes Glas Cappuccino Freddo. Die Einheimischen gönnen sich gerne eine Pause während eines stressigen Tages und treffen sich mit Freunden in einem der zahlreichen stylischen Cafés der Stadt. Besonders zu empfehlen sind Kaffeehäuser wie Tailor Made in Monastiraki, The Underdog in Thissio und Kudu the Workshop in Gazi. Darüber hinausgehend hat Athen auch die neuesten Kaffee-Trends zu bieten: Kaffeerösterei direkt im Lieblingscafé, Kaffee-Cocktails, kalt gebrühter Kaffee und Kaffeeverkostung.

4. Athener In-Stadtteile entdecken

Neben dem historischen Stadtzentrum hat Athen ein großes Angebot an jungen, lebhaften Stadtvierteln. Ein absolutes Muss ist der Spaziergang von Monastiraki und den dortigen Flohmärkten bis ins romantische Plaka mit seinen neoklassizistischen Häusern. Auch die Tour vom schicken Kolonaki bis hin zu den bei Studenten beliebten Vierteln Psirri, Metaxourgio und Koukaki ist einen Fußmarsch wert. Anschließend bietet sich ein Taxitransfer an, um ins innerstädtische Pagrati zu gelangen, das besonders von jungen Leuten frequentiert wird. Ein Bus bringt die Urlauber dann nach Gazi, wo die Technopolis, ein kultureller Hotspot Athens, Gastgeber von Kunstausstellungen und Konzerten ist. Wenn noch ausreichend Zeit übrig ist, empfiehlt sich eine Zugfahrt nach Petralona, welches eines der authentischsten Athener Stadtviertel ist. Dort angekommen sollten Besucher die Troon Street nicht verpassen. Die Tavernen dort überzeugen mit typischen Meze Gerichten und ihrem Hauswein.

5. Kulinarische Erlebnisse in Athen

Die Athener Restaurant-Szene floriert und zeichnet sich durch wachsende Diversität und Qualität aus. Traditionelle Tavernen in versteckten Nebenstraßen wie das Diporto sind ebenso im Angebot wie das erst kürzlich eröffnete Los Loros in der Nikis Street. Neben venezolanischen Gerichten wird dort auch kolumbianische Küche aufgetischt. Die neue Restaurant-Bar Otto, die am lebhaften Agia Irinis Square gelegen ist, serviert mediterrane Küche in einer Location, die König Otto einst als Sommererholungsziel diente. Auch das Brunch-Angebot ist groß: Manche Bars bieten bis 18 Uhr Frühstücks-Buffets an. Ganz besonders mögen die Athener das neue Odori Vermuteria Di Atene am zentral gelegenen Agii Theodori Square, wo sie sonntags typisch italienischen Brunch und Cocktails genießen.
Elegante Restaurants wie Vezene sind einer der Gründe, warum sich das Hilton Stadtviertel zu einem der neuen Restaurant-Hotspots entwickeln konnte. Ausgewählte Zutaten wie Bottarga von der Ionischen Insel Lefkada, wilde Pilze aus dem zentralgriechischen Evia oder auch Pistazien von der Insel Ägina werden in Gerichten verarbeitet, die die moderne griechische Küche neu definieren. Richtige Foodies sollten an einer der zahlreichen kulinarischen Stadtführungen wie Culinary Backstreets oder Backstreet Plaka: Exploring the Culinary Heart of Athens teilnehmen.

6. Neue zeitgenössische, kulturelle Institutionen

Athen ist voll von kulturellen Attraktionen und kann seit Kurzem ein brandneues Juwel sein eigen nennen: Das Stavros Niarchos Foundation Cultural Centre (SNFCC), welches vom Architekten Renzo Piano entworfen wurde, beheimatet die neue Oper der Stadt sowie die Nationalbibliothek. Besucher können bei einem Spaziergang durch das weite Parkgelände vom SNFCC kostenlos Musikkonzerte genießen, Yogastunden nehmen oder Filme gucken. Eine ebenfalls kostenlose Tour über das Gelände führt Besucher zum Bréal’s Silver Cup, den der Marathon Gewinner bei den ersten Olympischen Spielen der Neuzeit in Athen im Jahr 1896 überreicht bekam. Ähnlich spannend ist das neu eröffnete National Museum of Contemporary Art, welches auf dem Gelände einer ehemaligen königlichen Brauerei gelegen ist. Kunstinteressierte sollten ihren Besuch 2017 passend zur Documenta 14 planen, die gemeinsam mit Kassel ausgetragen wird und in Athen vom 8. April bis 16. Juli stattfindet.

7. Partystadt Athen

Es ist schon lange kein Geheimnis mehr: Athen ist eine Partystadt, deren jüngere Bewohner mit massivem Schlafmangel erst so richtig loszulegen scheinen. Es sind hier weniger die übergroßen Clubs, die begeistern, sondern eher die guten Wein- und Cocktailbars mit einer intimen Atmosphäre. Zwei Athener Bars haben es 2016 bis auf die List der weltweit 50 besten Bars geschafft. Dazu zählen The Clumsies, wo man Partys feiern oder Pop-up Brunches genießen kann, sowie Baba au Rum. Auch Noel ist eine der Bars, die man nicht verpassen sollte. Wer sich einfach treiben lassen möchte, läuft entlang der Seitenstraßen vom Syntagma Square. Hierzu zählen die kleine Ipitou Street oder auch die Squares Agia Irini und Karytsi, wo es ein nahezu endloses Angebot an Bars gibt. Abends empfiehlt sich dann ein Spaziergang entlang der Sarri Street in Psirri, wo man mit etwas Glück eine junge Jazz Band bei ihrer Performance in der Bistro-Wein Bar Zampanò erleben kann. Auch die versteckten Rooftop Bars in Monastiraki sind einen Besuch wert: Der Ausblick, den Bars wie Couleur Locale und 360 auf die beleuchtete Akropolis ermöglichen, ist unbezahlbar.

Weitere Informationen über Griechenland unter: www.discovergreece.com

Quellennachweis: Wilde & Partner Public Relations

Alexandra Rüsche - Chefredakteurin von Reiseratgeber24.de
Alexandra Rüsche

Alexandra Rüsche ist Chefredakteurin von Reiseratgeber24. Als Reisejournalistin hat sie seit der Gründung des Mediums (2009) sehr viele Erfahrungen auf Pressereisen machen können. Ihre persönlichen Reiseerlebnisse schreibt sie sehr ausführlich und nutzt ihre langjährigen Erfahrungen in der Videoproduktion und Fotografie. Sie ist unter redaktion@reiseratgeber24.de erreichbar.

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