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Die besten Insidertipps für die Schweiz

Ein Reise-Schmankerl für die Leser von Reiseratgeber24.de:
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(w&p) – Überraschendes Nachbarland: Das Matterhorn, den Rheinfall und den Vierwaldstättersee als bekannteste Ausflugsziele in der Schweiz sind den meisten Urlaubern ein Begriff. Dass die Schweiz viel mehr zu bieten hat, zeigt weekend4two. Der Experte für Wochenenden zu zweit mit Sitz in der Schweiz verrät seine besten Insidertipps für den nächsten Kurztrip ins Nachbarland.

Tipp 1: Badespaß in der Aare inmitten der Berner Innenstadt

Wer in den Sommermonaten Bern besucht, darf beim Packen die Badehose nicht vergessen. Statt bei heißen Temperaturen die Stadt zu Fuß zu erkunden, nehmen Urlauber ein erfrischendes Bad im Fluss mitten in der Hauptstadt. Von der Aare aus genießen sie einen Blick auf das Bundeshaus – den Sitz der Schweizer Regierung – und das schöne Ufer. Für noch mehr Badespaß befinden sich entlang des Flusses mehrere Freibäder, beispielsweise das Bad „Marzili“ mitten im Zentrum. Wem das zu nass ist, kann die Aare mit dem Gummiboot entlangschippern.

Tipp 2: Spektakulärer Felsenkessel Creux du Van

Atemberaubend ist der Anblick des Creux du Van. Steil abfallende, 160 Meter hohe Wände säumen den vier Kilometer langen Tal-Kessel. Die natürliche Felsformation befindet sich im Schweizer Jura zwischen den Kantonen Neuenburg und Waadt. Mit etwas Glück entdecken Besucher in dem 25 Quadratkilometer großen Naturreservat rund um das Creux du Van Gämse, Luchse oder Steinböcke. Ambitionierte Wanderer erwartet die nahe gelegene Schlucht der Areuse: Nach der Wanderung belohnt die spektakuläre Aussicht.

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Foto: Pixabay.com

Tipp 3: Weinverkostung auf dem höchsten Weinberg Europas

Für Weinkenner ist die Wanderung im Schweizer Visperterminen ein echter Insidertipp. Immer am ersten Samstag im September findet das „Wii-Grill Fäscht“, die Wanderung durch die Weinberge, statt. Beginnend in der Altstadt von Visp gehen Genusswanderer auf Entdeckungstour durch den Weinberg „Riebe“ und gelangen anschließend zum Weiler Oberstalden. Auf dem Weg dorthin warten acht kulinarische Stationen mit Verköstigungen regionaler Spezialitäten auf die Wanderer.

Tipp 4: Grandiose Aussicht von der Stockhorn-Nordwand

Einen spektakulären Ausblick genießen Schweiz-Urlauber von der Stockhorn-Nordwand. Der Blick reicht auf die Stadt Thun, den Thunersee, das Aare- und Gürbetal, das Mittelland und das Jura-Gebirge. An klaren Tagen lässt sich sogar der südliche Schwarzwald und das Elsass erkennen. Mit der Stockhornbahn geht es fast ganz hinauf zur Aussichtsplattform. Dort erwartet Schwindelfreie neben der grandiosen Aussicht auch der Blick durch die Glasplattform 400 Meter in die Tiefe. Der Ausflug eignet sich dank des barrierefreien Zugangs für Jung und Alt.

Foto: Pixabay.com

Tipp 5: Raiffeisen Skywalk – eine der längsten Hängebrücken von Europa

374 Meter sind es über die „Raiffeisen Skywalk“ Fußgänger-Hängebrücke bis zur anderen Seite des romantischen Lauitobel-Tals. Besucher fahren mit der Gondelbahn Stuckli bis zur Bergstation und haben dann freien Zutritt zur Hängebrücke. Wind- und Pegelmesser sowie die massiv-stabile Bauweise der Brückenkonstruktion ermöglichen ein aufregendes und gleichzeitig sicheres Erlebnis in knapp 60 Metern Höhe. Aufgrund einer Lauffläche von 80 bis 190 Metern Breite ist die Hängebrücke auch kinderwagen- und rollstuhlgerecht.

Tipp 6: Königlicher Sonnenaufgang auf der Rigi Kulm

Bereits Mark Twain hatte den herrlichen Panorama-Ausblick von der Rigi Kulm vor über 100 Jahren für sich entdeckt. Besonders in den Morgenstunden bei Sonnenaufgang präsentiert sich das umliegende Gebirge in all seiner Schönheit und Dramatik. Für die passende musikalische Untermalung des Naturspektakels sorgen die Alphornbläser. Anders als zu Mark Twains Zeiten ist die Aussichtsstelle heute auch ganz bequem mit den Rigi Bahnen ab Goldau erreichbar. Soviel erleben macht hungrig – zur Stärkung bietet sich ein reichhaltiges Frühstücksbuffet im Rigi Eventzelt an.

Tipp 7: Blausee – einer der schönsten Bergseen

Der Blausee macht seinem Namen alle Ehre – seine spezielle Farbe verhalf ihm nicht nur in der Schweiz zu Berühmtheit. Das kristallklare Wasser des Sees speist sich ausschließlich aus unterirdischen Quellen und ist die perfekte Heimat für Forellen. Das Gewässer befindet sich inmitten eines 20 Hektar großen Naturreservats, dessen heutiges spektakuläres Aussehen durch einen Felssturz entstand. Zahlreiche Picknickplätze, Feuerstellen und schöne Spazierwegen machen die Gegend rund um den See zu einem hervorragenden Ziel für einen aktiven Tagesausflug.

Tipp 8: Mit der Rhätischen Bahn durch die Rheinschlucht – Grand Canyon der Schweiz

Ruinaulta nannten die romanisch-sprachigen Vorfahren das beeindruckende Naturmonument am Rhein. Übersetzen lässt sich dieser Ausdruck mit der Bezeichnung „Schutthaufen“. Dies beschreibt die bizarre Felsformationen des Naturdenkmals nur teilweise treffend: Mit den über 300 Meter hohen und weiß gefärbten Felswänden ist die 11.000 Jahre alte Schlucht eine stattliche Erscheinung. Wer den Grand Canyon der Schweiz nicht zu Fuß durchqueren will, genießt den Blick aus dem berühmten Glacier Express der Rhätischen Bahn.

Foto: Pixabay.com

Tipp 9: Lac Souterrain – größter unterirdischer See Europas

Lac Souterrain – der „unterirdische See von St-Léonard“ – ist ein besonderes Highlight für Natur-Begeisterte. Er ist der größte natürliche, unterirdische und schiffbare See in Europa. Inmitten der walisischen Alpen befindet er sich in 30 bis 70 Metern Tiefe unterhalb der Weinberge. Mit einem Ruderboot entdecken Besucher unterirdisch den 300 Meter langen See und die Höhle. Während einer 30-minütigen Fahrt informieren Guides über das unterirdische Naturdenkmal. Mystische Atmosphäre, Steinformationen und kristallklares Wasser verzaubern die Höhlen-Besucher. (Copyright: Lac Souterrain)

Alexandra Rüsche - Chefredakteurin von Reiseratgeber24.de
Alexandra Rüsche

Alexandra Rüsche ist Chefredakteurin von Reiseratgeber24. Als Reisejournalistin hat sie seit der Gründung des Mediums (2009) sehr viele Erfahrungen auf Pressereisen machen können. Ihre persönlichen Reiseerlebnisse schreibt sie sehr ausführlich und nutzt ihre langjährigen Erfahrungen in der Videoproduktion und Fotografie. Sie ist unter redaktion@reiseratgeber24.de erreichbar.

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Alexandra Rüsche ist Chefredakteurin von Reiseratgeber24. Als Reisejournalistin hat sie seit der Gründung des Mediums (2009) sehr viele Erfahrungen auf Pressereisen machen können. Ihre persönlichen Reiseerlebnisse schreibt sie sehr ausführlich und nutzt ihre langjährigen Erfahrungen in der Videoproduktion und Fotografie. Sie ist unter redaktion@reiseratgeber24.de erreichbar.

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