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Korinth

Ein Reise-Schmankerl für die Leser von Reiseratgeber24.de:
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Unser Reiseziel war diesmal Griechenland, und zwar die Halbinsel Peleponnes mit Korinth und Umgebung. Gute 3 Stunden brauchte der Flieger von Berlin nach Athen. Von dort fuhr der Bus eine knappe Stunde zu unserem 5-stöckigen Club Hotel Casino Loutraki, das einem Ozeandampfer ähnelt und direkt am Meer liegt. Das 5- Sterne-Haus beherbergt das größte Casino Griechenlands mit 87 Spieltischen und 100 modernen Spielautomaten sowie mehrere gastronomische Einrichtungen mit ausgezeichneter Küche, Snacks und vielerlei Getränken und Erfrischungen.

Drei Restaurants, das ungezwungene “Deep Blue”, das elegante „Aquaris” mit gehobener Küche und das auf Sushi spezialisierte „Oceanos” haben die Aufgabe übernommen, die Gäste besonders zu verwöhnen. Das Hotel verfügt über 255 Zimmer sowie 20 Luxus-Suiten mit Blick auf den Golf von Korinth, den Garten oder den Pool. Alle Executivezimmer verfügen unter anderem über kostenlosen Wi-Fi-Internetzugang, Klimaanlage, Fernseher, ein interaktives Informationssystem, Telefon, Mini-Bar, Safe, Föhn, Allergiker-Kissen und Lautsprecher im Bad. Und die Deluxezimmer mit einem Balkon sorgen zusätzlich noch für eine genussvolle Aussicht auf den schönen Strand. Das mehrsprachige Personal an der Rezeption und im Zimmerservice ist rund um die Uhr für die Gäste da. Zu weiteren Einrichtungen gehören der Privatstrand mit Sonnenliegen und Schirmen, unterschiedliche Außenpools mit Süßwasser oder Strömungskanal, Innenpool, die herrlich-gestaltete Gartenanlage, das Fitnesscenter, SPA & Wellnesscenter, Sauna, Hamam und Massagen.

Schönheitsanwendungen, Kinderbetreuung und Aktivitäten unter Aufsicht sowie ein Casino-Shuttle werden ebenfalls gern in Anspruch genommen. Zur Unterhaltung bietet das Hotel das Casino und ein ganzjähriges abwechslungsreiches Musikprogramm für alle Geschmäcker und Altersgruppen an. Die ideale Lage zwischen Bergen und Meer ist ein perfekter Ausgangspunkt für einen Besuch
unzähliger Sehenswürdigkeiten. Zum Stadtkern des griechischen Küsten-Kurortes Loutraki braucht man am Strand zu Fuß etwa eine halbe Stunde.

Der Ort ist circa 4 Kilometer von Korinth und 70 Kilometer von Athen entfernt. Mit 12.000 Einwohnern, einer erstklassigen Lage und idealen klimatischen Bedingungen ist dieses Fleckchen Erde ein ganzjähriges Reiseziel, das für seine Mineralquellen berühmt ist. An der Stelle der antiken Gemeinde von Thermae, dem heutigen Loutraki, hatten die alten Griechen, Römer und Byzantiner vor 3.000 Jahren die Alternative zur Heilung und Vorbeugung, zur Entspannung und Verjüngung entdeckt.

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Die therapeutischen Kräfte der Thermalbäder sind seit der Antike bekannt, als Xenophon auf die Verwendung dieses speziellen Wassers durch die Spartaner hinwies, die sich nach dem Kampf
durch die Kraft der heißen Quellen regenerieren ließen. Die moderne Geschichte des Loutraki und des Thermal-Tourismus beginnt bereits 1847, als Professor Giovanni Batista Delvinioti die ersten Mineralwasseranalysen durchführte. Den Anfang als Kurort hatte Loutraki im Jahre 1855, als 10 Holzhütten gebaut wurden, um die Gewässer zu erobern. 1926 betrug die Anzahl schon 105 und seit 1936 war die Stadt eine Station für heiße Bäder, die auch internationale Besucher anzog. “Das Wasser des Lebens” hat die Stadt zur 1. Heilstation des Landes gemacht und ist somit die Wiege der Thermalbäder, die Anfang des 20. Jahrhunderts in Betrieb genommen wurden.

Die Quellen hat man in einem klassischen Gebäude untergebracht und nach der Restaurierung von 2009 – 2010 harmonisch mit den modernen Einrichtungen eines neuen Hauses verbunden, das jetzt als “Thermal SPA Hydration Therapy- Anlage” bezeichnet wird und in der Rangliste der besten organisierten Kurorte weltweit vertreten ist.

Ultramoderne Hydrotherapie-Anlagen, die für die Behandlung mit Bädern, Trink- und Physiotherapie ausgestattet sind, sorgen für eine erfolgreiche
Handhabung und bieten das perfekte Gefühl von Wohlbefinden und Entspannung. Wir besuchten die Einrichtung und wurden von der Thermalbadleiterin Vana Nikolopoulou willkommen geheißen. Sie zeigte uns ihre Heimstätte und erklärte, wo die Quellen herkommen, wie und wo das Thermalwasser verwendet wird und was für eine Aufgabe es bei der Prophylaxe und Heilung hat.

Die heißen Quellen kommen aus Nordgriechenland vom Fuße des Berges Geraneia und werden aus großer Tiefe abgeleitet. Auf der Reise zur Oberfläche wird das reine Ouellwasser durch poröse
Schichten gefiltert und ist so reich an wertvollen Spurenelementen, Salzen und Mineralstoffen, wie Natrium, Kalium, Calzium, Phosphor und Radium. Die Badekur lindert unter anderem Beschwerden bei nervösen, dermatologischen und gynäkologischen Entzündungen, Rheuma und Arthritis, Parkinson und fördert REHA- Maßnahmen nach einem Verkehrsunfall. Die Trinkkur ist empfehlenswert bei Erkrankungen der Nieren, Galle, Leber, Blase und Beschwerden des Verdauungsapparates.

Das trinkbare heilende Thermalwasser ist angenehm im Geschmack, reich an Magnesium und Soda, leicht alkalisch und radioaktiv und hat eine Wassertemperatur zwischen 30 und 32 Grad. Das moderne Thermal SPA hat eine Fläche von 5.000 Quadratmetern und besitzt 2 beheizte Innenpools mit Wasserfällen und Unterwasser-Whirlpools mit 30 Grad warmem Thermalwasser zur einzigartigen Entspannung, einen Innenpool mit kaltem Wasser für posttraumatische Probleme, einen mit Thermalwasser beheizten Außenpool mit Wasserpilz, Wasserfall und Poolbar zum absoluten Wohlbefinden und 4 individuelle Kabinen, sowie 3 Doppelkabinen mit Hydrotherapie-Bädern. Des weiteren gehören zur Ausstattung eine Sauna, Dampfbäder, ein Fitnessstudio, ein Schönheitssalon, mehrere private Behandlungsräume, eine Ruhezone und ein Restaurant.

Die Behandlungen werden in Schönheits- und Pflegebereiche für Frauen und Männer unterteilt. Darüber hinaus gibt es einen Einzelmassagebereich, wo verschiedene Massagen durchgeführt werden und eine Abteilung für die Schlammtherapie, wo nährstoffreicher Schlamm aus dem Toten Meer mit einer Temperatur von 36 bis 37 Grad 15 bis 20 Minuten direkt auf die Haut aufgetragen und am Ende mit warmem Thermalwasser abgespült wird. Diese Kombination der Hydrotherapie reduziert sofort Gelenk- und Muskelschmerzen und hilft beim Stoffwechsel. Grundlegende Gesundheits- und Schönheitsanwendungen werden von dem gut ausgebildetem Personal angeboten.

Viele Griechen kommen am Wochenende aus dem 70 Kilometer entfernten Athen nach Loutraki, um Wohlbefinden und Entspannung zu suchen. Zu den meisten Kurgästen gehören Russen, Franzosen, Skandinavier, Italiener und Deutsche, die nach einem 3-wöchigen Aufenthalt erholt und voller Energie in ihren Heimatort zurückkehren. Unser nächstes Etappenziel war das nahegelegene Heiligtum der Göttin Hera, das zu Beginn des 8. Jahrhunderts vor Chr. errichtet wurde und 14 Kilometer von Korinth in einer kleinen Bucht des korinthischen Golfes am Ende der Halbinsel Petrachora liegt. Unser Guide war Nikolaos Kampouris, der uns zum “Heraion” begleitete und auch die nächsten Tage seine vertraute Umgebung zeigte und viel Interessantes darüber berichten konnte. Das Heraion ist eines der wichtigsten Heiligtümer der Griechen. Das Herzstück des Tempels von Hera Akraia, das im 6. Jahrhundert vor Chr. geschaffen wurde, befindet sich an der Stelle eines halbkreisförmigen Tempels, und 200 Meter östlich davon wurde der Schrein von Hera Limenia gebaut.

Im 5. Jahrhundert vor Chr. erweiterte man die heilige Stätte mit dem Bau einer L-förmigen Säulenhalle, eines Altars, einer Agora (Fest- u. Marktplatz) und einer Zisterne. Die Tempel waren in der Antike Anziehungspunkt tausender Gläubiger, die dort eine große Anzahl von Weihgeschenken opferten. Nachdem die Römer später die Kultstätte zerstörten, verfiel das Heiligtum und wurde verlassen. Deutlich kann man noch die Überreste aus der damaligen Zeit erkennen. Bei Ausgrabungen, die von 1930 bis 1933 von Humphry Payne, dem Direktor der britischen Schule in Athen durchgeführt wurde, hat man neben vielen Keramikgegenständen noch zusätzliche Spuren einer Siedlung sowie einer Festung gefunden. In den nationalen archäologischen Museen von Athen und Alt-Korinth kann man die interessanten Funde bestaunen und den regen Besucherverkehr als Beweis anerkennen.

In unmittelbarer Umgebung lässt sich von weitem ebenso die blaue Lagune von Vouliagmeni bewundern. Die Lagune ist 2 Kilometer lang, 1 Kilometer breit und hat eine Tiefe von 40 Metern. Sie ist durch eine Meerenge vom Korinthischen Golf getrennt, hat eine reizvolle hügelige Landschaft und ist von Kiefernwäldern und den Gerania-Bergen umgeben. Entstanden ist die Lagune durch Absenken des Bodens in eine Art Graben.

Das Wasser ist salzig und der 6 Meter breite Kanal hat eine Verbindung zum Meer, um kleinen Fischkuttern, Segel-oder Motorbooten den
Zugang zu ermöglichen. Viele Gäste, insbesondere Familien kommen hierher, um im glasklaren Wasser zu baden, tauchen, Tretbootfahren oder Wassersport zu betreiben. Auch wir hatten das Glück, uns an dem See für eine Stunde zu erholen, das Schwimmen zu genießen, um dann unsere Besichtigungstour fortzusetzen.

Ziel war das Kloster Ossios Patapios, das sich in etwa 700 Metern Höhe in der Nähe des Isthmus von Korinth befindet. Vom Parkplatz aus muss man allerdings noch 170 Stufen hinaufsteigen, um das Kloster direkt in Augenschein nehmen zu können. Das Kloster stammt in seiner heutigen Form im wesentlichen aus dem Jahre 1952. Bis zu 40 Nonnen wohnen hier und geöffnet hat der heilige Ort täglich.

Patapios, der aus einer religiösen griechischen Familie stammte, wurde im 4. oder 5. Jahrhundert in Theben geboren, wollte orthodoxer Mönch werden und verbrachte lange Zeit allein
asketisch in der Wüste. Da er vielen Menschen geholfen hatte, galt er als Wunderheiler und war weithin beliebt. Später ging er nach Konstantinopel und starb dort in hohem Alter. Allerdings wurde der Mönch bei Loutraki in den Gerania-Bergen beigesetzt, wobei der genaue Ort des Grabmales unbekannt blieb. 1904 wurde beschlossen, eine kleine Felsenkirche zu erweitern, in der Wandmalereien aus dem 13. Jahrhundert zu erkennen sind. In der Nacht vor dem Beginn der Bauarbeiten soll dem Abt des Klosters der selige Patapios erschienen sein und darauf hingewiesen haben, dass man mit Sorgfalt zu Werke gehen solle, um seinen Leib, der in der Grotte bestattet ist, nicht zu beschädigen. Am nächsten Tag wurde sein Leichnam tatsächlich gefunden und das Merkwürdige war, das er nicht verwest, sondern komplett erhalten war.

Auf seinem Körper lagen ein Kreuz und ein Schriftstück mit seinem Namen. Die Mumie ist immer noch in einem sehr guten Zustand und heute in dieser kleinen Kapelle in einem gläsernen Sarkophag aufbewahrt. Um weiter in die Geschichte des antiken Griechenlandes einzutauchen, unternahmen wir am folgenden Tag eine kurze Fahrt nach Korinth, die geschützt im gleichnamigen Golf liegt und von hohen Bergen umgeben ist.

Die Stadt hat ca. 35.000 Einwohner und ist somit die zweitgrößte Stadt des Peleponnes. Neben dem Tourismus sind Erdölraffinerie und die chemisch-elektrotechnische Industrie die wichtigsten Einnahmequellen der Bürger. Das Highlight beim Besuch der Gegend ist zweifellos die antike Stadt Korinth, die sich etwa 3 Kilometer weiter südwestlich am Fuße des Burgfelsens Akrokorinth befindet. Der Verkehrsknotenpunkt für den Handel der damals bevölkerungsreichsten Stadt der Region war die 6 Kilometer breite Landenge, der Isthmus von Korinth, die einzige Landverbindung zwischen der Halbinsel Peleponnes und dem übrigen griechischen Festland. Periander, einer der 7 Weisen von Korinth, hatte vor mehreren tausend Jahren als Erster die Idee, beide Meere durch einen Kanal zu verbinden.

Er stieß auf heftigen Widerstand, verwarf den Plan und fand eine andere Möglichkeit, das Problem zu lösen. Während dieser Zeit überquerte man die Landenge über den „Diolkos”, eine Pflasterstraße, auf dem Schiffe vom Korinthischen zum Saronischen Golf mit einem Karren transportiert wurden. Die Abkürzung über den Isthmus erlaubte es, die gefährliche Umschiffung des Peleponnes zu vermeiden und 325 Kilometer einzusparen. Auf dem über 6 Kilometer langen unebenen Weg wechselte der Diolkos die Breite zwischen 3,5 und 5 Metern, und über die gesamte Länge wurde er mit parallelen Rillen in einem Abstand von 1,5 Metern konstruiert. Die Rillen erleichterten dem Wagen, der von Tieren oder Menschen gezogen wurde, die Fortbewegung und verhinderte ein Umstürzen. Sobald der Schiffskarren die andere Seite des Weges erreicht hatte,
wurden die Schiffe mit den bereits vorher beförderten Waren wieder beladen.

Bis ins 1. Jahrhundert nach Chr. war die Pflasterstraße in Benutzung. 44 nach Chr. hatten Julius Cäsar und 37 nach Chr. Kaligoula Pläne, den Kanal zu bauen. 67 nach Chr. stützte sich der 29-jährige Nero auf die Pläne von Kaligoula und begann den Bau. Innerhalb von 4 Monaten und durch Zwangsarbeit von 6.000 Sklaven wurden 3.300 Meter gegraben. Die Arbeiten wurden unterbrochen, als Nero nach Rom zurückkehren musste und gezwungen wurde, Selbstmord zu begehen. Der eigentliche Bau begann 1882 mit dem ungarischen General Stefano Türr und der Firma “Internationale Gesellschaft des Meereskanals von Korinth”. Im April 1882 begannen die Arbeiten von vorn mit dem ungarischen Ingenieur Bela Gerster in Zusammenarbeit mit Ingenieuren und Architekten aus ganz Europa. 1889 endete der Versuch erfolglos wegen des Bankrotts von Türr und 1890 wurde die griechische
Gesellschaft von Andreas Syngros mit der Firma “Gesellschaft des Kanals von Korinth” mit der Fortsetzung des Kanalbaus beauftragt.

1893 fand in Anwesenheit des Königs die feierliche Einweihung statt. Seit 1980 ging die Nutzung an den griechischen Staat über, welcher auch heute den Kanal verwaltet. Die Gesamtlänge des Kanals beträgt 6,34 Kilometer. Er ist 24,5 Meter breit und hat eine Wassertiefe von 8 Metern. Die Wandhöhe beträgt 76 Meter. Die 1. Eisenbahnbrücke wurde im 19. Jahrhundert errichtet. Bis 1996 wurden 2 Senkbrücken eingebaut, die den Verkehr zwischen Zentralgriechenland und dem Peleponnes ermöglichen. Durch den Kanal können Schiffe fahren, die 10.000 Tonnen nicht überschreiten. Ab 8.000 Tonnen gibt es eine Schlepppflicht und nachts ab 1.000 Tonnen ebenfalls Lotsenpflicht. Jährlich passieren etwa 11.000 Schiffe den Kanal. Exportorientiert, besonders im Handel mit Keramik, gründeten einst die über 300.000 Korinther viele Stadtstaaten auf Sizilien, dem italienischen Festland, in Albanien und im westlichen heutigen Griechenland.

Unter den Römern wurde die Stadt dann zerstört und erst nach 100 Jahren wieder aufgebaut. Die Völkerwanderung und schwere Erdbeben führten im 3. Jahrhundert nach Chr. zu ihrer endgültigen Zerstörung. Da die Ruinen von Tempeln und Palästen jedoch sehr gut erhalten sind, kann man sich heute ein sehr genaues Bild von der damaligen Lebensweise machen.

Schon von weitem sind die Säulen der wichtigsten Tempel zu erkennen. Neben einem großzügig angelegten Marktplatz(Agora) in einer alten Stadt befinden sich hier auf der Ausgrabungsstätte der Tempel der Hera, der Octavia, eine römisch- christliche Basilika aus dem 1. Jahrhundert nach Chr. und der Apollo-Tempel mit seinen 7 aufrecht stehenden dorischen Säulen, das Wahrzeichen vom antiken Korinth. Die im Verhältnis zur Breite große Länge des Tempels, die monumentalen, jeweils aus einem Steinblock gearbeiteten Säulen und die Kapitelle mit dem breiten gedrungenen Echinus sind charakteristische Merkmale der Architektur der archaischen Zeit. Die Überreste öffentlicher Bäder sind hier ebenso zu bestaunen wie der Lema-Brunnen, oder die Pireine-Quelle und das Rednerpodium (Bema), wo der Apostel Paulus gepredigt hatte.

Freigelegt wurden ferner ein griechisches Theater, ein Odeon (Bau für Musikaufführungen) und mehrere Säulenhallen (Stoas). Drei Kilometer südöstlich der Ausgrabungsstätte Korinths erhebt sich ein 575 Meter hoher mächtiger Tafelberg, der Akrokorinth, auf dessen Hochplateau die Mauern und Überreste einer großen Burganlage zu finden sind. Die Anlage umfasst zwei Gipfel des Felsmassivs und ist die älteste Burgfestung auf dem Peleponnes. Wahrscheinlich siedelten sich die Dorer im 1. Jahrtausend vor Chr. hier an, weil sie einen hervorragenden Platz für ihren Handel sahen.

Es gibt nur einen Zugang im Osten der Zitadelle. Dieser wurde von einer dreifachen Verteidigungsmauer mit 3 starken Toren befestigt, zum Teil mit tiefen Gräben umgeben. Im Norden, Osten und Süden schützen steil abfallende Felshänge die Anlage und im Westen gibt es eine zusätzliche Mauer. Außerdem wurde eine Schutzmauer rund um die Berge gebaut. Die älteste heute noch erkennbare Ruine ist der Tempel der Aphrodite. Überreste dieses Heiligtums sind durch Erdbeben zerstört worden und zum anderen hat man Teile der Steine als Baumaterial für die Burg genutzt. Auf dem entgegengesetzten Gipfel befindet sich die Ruine eines Turmes, den die Franken gebaut haben und der später von den Venezianern und den Osmanen erweitert wurde.

Im Innern des Burggeländes kann man auch Reste osmanischer Moscheen, byzantinischer Zisternen und einer venezianischen Kirche sehen. Im archäologischen Museum von Korinth, das sich direkt an der antiken Stätte befindet, wurden von dem amerikanischen Architekten W. Stuart Thompson und amerikanischen Archäologen Ausgrabungen durchgeführt und die Funde aus prähistorischer Zeit, der geometrischen und hellenistischen Periode sowie dem römischen und byzantinischen Zeitalter ausgestellt.

Da gibt es eine Fülle an Skulpturen, Amphoren, Wandmalereien, Keramiken, Grabsäulen und Inschriften. Zu weiteren Exponaten gehören Statuen, Töpferwaren und Sarkophage, Kleinplastiken, Mosaiken und besonders schöne Glasgefäße. 45 Kilometer südwestlich von Korinth entfernt trafen wir auf die Stadt Nemea. Sie liegt auf 320 Metern Höhe, hat eine reiche Geschichte und Beweis dafür sind die archäologischen Stätten in der Region. Das wichtigste Denkmal ist der Zeustempel, der im 4. Jahrhundert vor Chr. zum Heiligtum gehörte. Er wurde im dorischen Stil errichtet, dessen Säulen im Innenraum unten korinthisch und oben ionisch waren. In den letzten Jahren wurde der Tempel nach und nach restauriert und die Säulen zum Teil wieder hergestellt. Heute ist auch das Stadion mit seiner Laufbahn und ein Badehaus mit Waschtrögen für die Athleten gut zu erkennen. Für Interessierte empfiehlt sich auch ein Besuch des Museums, welches an die Ausgrabungsstelle
grenzt. Gut veranschaulicht befinden sich dort prähistorische Juwelen, Keramiken, Waffen und Werkzeuge. Im Stadion wurden seit 573 vor Chr. alle 2 Jahre, neben Olympia, Delphi und Isthmus panhellenische Spiele ausgetragen.

An diesen 4 Orten wurden im regelmäßigen Wechsel für kurze Zeit Kriege und Feindseligkeiten unterbrochen und alle Spartaner, Athener, Korinther, Makedonier und Kreter versammelten sich zu einem gemeinsamen Sportfest als Zeichen des Friedens. Diese antiken Spiele könnten also als direkte Vorläufer der heutigen Olympischen Spiele gewertet werden. In den Jahren von 1996 bis 2016 wurden 6 mal die antiken Spiele von Nemea neu belebt. Die Gesellschaft zur Wiederbelebung der Nemeischen Spiele, die mehr als 1.000 Mitglieder aus der ganzen Welt zählt, wurde gegründet, um ein internationales Sportfest zu schaffen, an dem jedermann unabhängig von seiner Sprache, Religion, seines Alters und seinen sportlichen Fähigkeiten teilnehmen kann. Fast 5.000 Personen aus 122 Ländern zwischen 6 und 96 Jahren setzten bei den Spielen der Neuzeit ihre Fußspuren neben die ihrer antiken Vorgänger. Es wurden keine Medaillen vergeben und keine Zeit gemessen.

Die Einteilung der Läufer/innen erfolgte nach Geschlecht und Alter und das sportliche Programm bekam Auflockerung durch Musik- und Tanzdarbietungen. Alle Teilnehmer liefen barfuß in antike Tuniken gehüllt. Das Stadion betraten sie durch denselben Tunnel, den bereits die Athleten im 4. Jahrhundert vor Chr. benutzt hatten. Den Siegern wurde ein Band um den Kopf gebunden und ein Palmzweig überreicht. Am Ende des Tages erhielten sie dann einen Kranz aus wildem Sellerie als Zeichen der neuen Nemeischen Spiele. Familien, die auf den Hängen des Stadions Picknick machten, gehörten ebenso zum Fest wie die Läufer selbst. Die siebenten Spiele werden am 27. Juni 2020 stattfinden und alle, die dabei sein wollen, sind herzlich eingeladen. Die Mitgliedschaft in der Gesellschaft zur Wiederbelebung der Nemea-Spiele kann man mit einer Spende unterstützen, um seinen friedlichen Willen zum Ausdruck zu bringen. Nemea ist aber auch eine bedeutende Weinregion, in der hochwertige Rotweine produziert werden. Der fruchtbare Boden in einer Höhe von 200 bis 800 Meter, das heiße Mikroklima und der Schutz der Bergkette Kyllini vor dem scharfen Nordwind lassen einen wunderbaren Wein gedeihen.

Nemea ist der Name eines meist trockenen Rotweines, der aus der griechischen Rebsorte Agiorgitiko gewonnen wird, ein dunkelroter Wein mit fruchtigem Aroma und vollmundigem Charakter, bei dem das Bouquet an Vanille, Honig und Kräuter erinnert. Wir besuchten das “Weingut Barafakas”, schauten uns die Produktionsräume an und probierten einige exzellente Weine.

Seit den 1920er Jahren ist die Familie Barafakas im Weinanbau in der Gegend von Nemea tätig. Seit Generationen folgt sie ihrer Tradition und ihrem Erbe und bearbeitet heute noch ertragreich eigene Weinberge in dieser Region. 2002 begann Christos Barafakas in der modernen Weinkellerei die 1. Weinherstellung von 80 Hektar großen Weinbergen mit der Rebsorte Agiorgitiko und internationalen Sorten von Trauben. 2004 fand die 1. Abfüllung statt und die Weine wurden von der Familie mit besonderer Sorgfalt vom 140 Hektar großen Weinberg gekeltert. 2012 hat Christos Barafakas nach 10 Jahren des Experimentierens den „Apocalypsis 2012″ Rotwein angeboten. Mit absoluter Aufmerksamkeit auf die Weinzubereitung und nach einer Reifung von etwas mehr als 12 Monaten in französischen Eichenfässern unterschiedlicher Größe bekam er den Wein im Geschmack und der Qualität so ausgereift, wie er ihn haben wollte.

Der „Apocalypsis” hat ein Gleichgewicht von Frucht, Würze und Lebendigkeit und unter anderem einen langanhaltenden Abgang von fruchtigen Beeren. Das Weingut Barafakas produziert 150.000 Flaschen pro Jahr.:”Ampelou Idea Nimea rot, Ampelou Idea weiß, Ampelou Idea Roze, Fessi”- aus den Sorten Agiorgitiko – Cabernet Sauvignon, Xilia Xronia – Weißwein aus der Sorte Chardonnay und ein 3 Monate in Fässern gelagerter Fylaxto – ein süßer Wein aus der Sorte Asiritiko“. Alle Weine haben an Wettbewerben teilgenommen und auch Preise bekommen. Getrunken werden die Weine auf dem Peleponnes, in Griechenland, Zypern, USA, Belgien, Deutschland und Hongkong. Mir haben der „Apocalypsis 2012″- Rotwein und der süße „Fylaxto” – Wein am besten geschmeckt. Auf dem Programm des nächsten Tages stand eine Bergdörfer-Besichtigungstour, die etwa 60 Kilometer von Korinth entfernt lag. Der 1. Halt war Stymfalia, ein Ort in der Nähe des Berges Ziria, der sich auf einem fruchtbaren Plateau in der Nähe des gleichnamigen Sees in einer wunderschönen Naturlandschaft, die von Natura 2000 geschützt wird, erstreckt. Der Stymfalia See ist vor allem von dem griechischen Helden Herakles bekannt, der hier eine seiner 12 Heldentaten durchführte, indem er die großen Symphalischen Vögel tötete, weil sie einen Kupferschnabel, Messingkrallen
und Flügel hatten und Menschen aßen.

Der See breitet sich über eine Fläche von mehr als 7.500 Quadratkilometern aus, wo unzählige Pflanzen und Tierarten leben. 2.000 davon zählen zu den wichtigsten Gebieten für Vögel. Im Dorf kann man Ruinen aus der Antike sehen. Es gibt Teile eines alten Aquädukts, das von Kaiser Adrian gebaut wurde, um Wasser aus dem See nach Korinth zu bringen. Sehenswert sind auch die Überreste einstiger Mauern und Ruinen des Tempels von Artemis.

Auf dem Weg zum Stymfalischen Museum kamen wir zwischen den Dörfern Kionia und Stymfalia an Ruinen des ehemaligen Zisterzienserklosters Zaraka vorbei und konnten die zum Teil noch aufrecht stehenden Reste der Klosterkirche betrachten, die eine dreischiffige gotische Kirche erahnen lassen. Das Stymphalia Museum befindet sich am Hang eines der Hügel, die den Stymfalia See umgeben. Die Museumsführerin Dimetea Dougeni zeigte uns ihr Refugium und gab Informationen über die lokale Umgebung und deren Bedeutung.

Das Umweltmuseum integriert die Präsentationen der Berggegend, des mythischen Sees und zielt darauf ab, dass Verhältnis zwischen Mensch, Natur und Umwelt darzustellen und die Besucher für Umweltfragen zu sensibilisieren. Menschliche Aktivitäten des lokalen Umfeldes der Landwirtschaft und Viehzucht werden ebenso präsentiert. Die Ausstellungen werden in mehreren Räumen mit audiovisuellem Material, Modellen, interaktiven Anwendungen, digitalen Darstellungen und Dokumentarfilmen unterstützt. Das offene Aquarium stellt zum Beispiel einen Teil des Sees mit lebenden Fischen und Pflanzen der Region dar. Sehr interessant ist im Innern des Museums ein Teichbereich, wo man in ein Boot steigen kann, um die Pflanzen und Fische des Feuchtgebietes zu beobachten. Außerdem organisiert die Einrichtung auch Bildungsprogramme und Aktivitäten für Schulen. Ferner besuchten wir im Dorf Kaliani am Fuße des Berges Ziria die Stymfalia AG- Käserei und begutachteten in hygienisch-einwandfreien Schutzanzügen die modernen Fertigungs- und Lagerhallen. Käse wird dort schon seit 1936 produziert.

Heute zählt die Käserei zu den erstklassigsten Einrichtungen Griechenlands und verfügt über ideale Hygienebedingungen, über ein permanentes Milchkühlungssystem und die Automatisierung der Produktionslinie mit bester Qualität. Alle Produkte, die von der „Stymfalia AG” erzeugt werden, sind Bio-Produkte, da sie aus der Milch von Schafen und Ziegen aus Freilandhaltung stammen und keine Insektizide und andere Schadstoffe verwendet werden.Der Feta-Käse Zirias wird aus 100 Prozent frischer einheimischer Schafs- und Ziegenmilch unter strengsten Qualitätskontrollen mit der nummerierten geschützten Ursprungsbezeichnung des Betriebes hergestellt. Der Feta-Käse ist ein Weichkäse mit leicht würzigem Geschmack und einer Salzlake umgeben, er reift in Holzfässern oder Stahlbehältern, bevor er dann für den Verkauf abgepackt wird. Exporte des Käses gehen nach England, Deutschland und Australien sowie auch alle anderen authentischen Käse- und Milchprodukte von höchster Güte. Davon konnten wir uns überzeugen, als wir Kostproben bekamen, bevor wir die Käsefabrik verließen.

Nicht weit von Stymfalia spiegeln sich die Ruinen einer alten Klosterkirche im kristallklaren Wasser des künstlichen Doxa-Sees. Dieser Stausee ist ein Trinkwassersee, den man umwandern kann und wo man angeln oder picknicken darf.

Wir machten Halt und sahen uns oberhalb des Gewässers das alte Kloster des Heiligen Georgios an, das im 17.Jahrhundert erbaut wurde.

Nach einer Dachsanierung sieht die Verkleidung der Veranden zwar gewöhnungsbedürftig aus, aber sie erfüllen ihren Zweck. Von innen kann man sie betreten und es gibt auch einfache Räume, um dort zu übernachten. Ein Kleinod sind herrliche Wandmalereien aus dem 18. Jahrhundert und im Westteil der Kirche befindet sich eine Treppe, die einst zu einer geheimen Schulstube führte, in der Mönche während der türkischen Fremdherrschaft Griechisch-Unterricht erteilten. Außerdem fanden dort konspirative Treffen statt, weil sich die Treppe in der Decke verbergen ließ. Noch heute fristen alte Schulbänke und Tafeln ihr Dasein in dem alten Gewölbe. Zwei Mönche wohnen und arbeiten in dem Kloster und stellen eine süße
Rosenblätterkonfitüre her, die man unbedingt probieren sollte.

Im Dorf Feneos meldete sich der kleine Hunger und wir kehrten in einer Taverne ein, um den Appetit zu stillen. Zur Vorspeise wurde Brot und ein Bauernsalat aus Tomaten, Gurken, Zwiebeln, Paprika, Oliven und Fetakäse in Olivenöl gereicht. Zum Hauptgericht verspeisten wir eine frisch gegrillte Dorade sowie kleine Sardinen und auch gegrillte Kalamaris. Einen ausgezeichneten weißen Retsina- Tafelwein tranken wir dazu und mit einem Espresso und traditionellem Ouzo rundeten wir das gut schmeckende Mittagsmahl ab. Wer wollte, konnte noch von kleinen dunklen Korinthen naschen, die ein unbedingtes Mitbringsel aus Griechenland sind. Auf der Rückfahrt nach Loutraki fuhren wir an Trikola-Korinthia vorbei.

Die drei Bergdörfer Ano, Mesi und Kato liegen auf 1.200 bis 1.300 Meter Höhe in den Ausläufern des Ziria-Gebirges. Diese Gegend ist ein ganzjähriges Urlaubsgebiet mit schönen und geschichtsträchtigen Gemeinden, wo die Gäste im Sommer herrlich wandern und im Winter ausgiebig Ski laufen können. Der letzte Reisetag führte uns nach Isthmia, auch in der Nähe von Korinth, in der ehemals die gleichnamigen Spiele zu Ehren des Gottes Poseidon abgehalten wurden.

Die Spiele fanden im Frühling des ersten und dritten Jahres jeder Olympiade statt. Das Programm bestand aus Pferdewettläufen, athletischen und musischen Wettkämpfen und Wettkämpfen für Mädchen, deren Sieger einen Kranz aus Kiefernzweigen und später aus getrocknetem Sellerie bekamen. Der Startmechanismus in Isthmia lief ähnlich wie in Nemea ab. Ein hölzerner Stab, der mit einem Seil verbunden war, hielt die Läufer in ihren Bahnen zurück, bis das Startsignal kam. Dann ließ ein Mann, der in einer Grube stand, das Seil los, die Stäbe fielen zu Boden, und die barfüßigen Läufer/lnnen spurteten um die Wette.

Das Isthmische archäologische Museum enthält eine Sammlung von Funden aus der damaligen Zeit. Der Besucher kann Marmorstatuen, eine Art Marmorbecken zum Händewaschen, das von 4 weiblichen Statuen getragen wird, bewundern, ferner Glasmosaiken mit bildlichen Darstellungen von Wasservögeln und Pflanzen, dekorative Elfenbeinplaketten aus dem alten Hafen von Kehres, alte keramische Gegenstände sowie eine Sammlung historischer Waffen und Helme. Letztendlich steuerten wir den Ort Xylokastro, ein bekanntes Urlaubsziel am korinthischen Golf an, der von Korinth nach 40 Kilometern und von Athen nach 120 Kilometern erreichbar ist.

Wir hatten ein Treffen mit dem Bürgermeister der Stadt Elias Andrikopoulos, der uns interessante Informationen über das Gemeindegebiet von Xylokastro-Evrostini lieferte, welches sich vom Golf bis zu den schneebedeckten Bergen im Ziriagebirge auf einer Fläche von 412 Quadratkilometern hinstreckt. Vierzig Kilometer lange Strände mit sauberem Wasser und einem idyllischen Bergland mit malerischen Bergdörfern, Pinienhainen, Tannenwäldern, Weinbergen, Oliven, Zitronen, Orangen, Äpfeln, Birnen und Kirschen schaffen bei mildem Klima ein wunderbares Ambiente für einheimische Bürger und deren Urlaubsgäste. In dem berühmten Pinienwald „Pefkias” wachsen auf einer Fläche von 241 Quadratkilometern neben Kiefern, Zedern, Korbweiden, Zypressen, Stecheichen, Oleander auch zahlreiche Gräser und Kräuter. Die beeindruckende Vielfalt der Landschaft macht den Aufenthalt zu jeder Jahreszeit lohnenswert. Die Touristen können schwimmen, wandern,Radfahren, segeln und sich kulturell betätigen, da die geschichtsträchtigen Stätten wie Delphi, Olympia oder Altkorinth in Tagesausflügen besuchbar sind.

Etliche Klöster und Kirchen in der Umgebung, wie die heilige Vlassios Kirche mit seltenen Fresken, Ikonen und Reliquien, oder die bekannte Hermes-Tropfsteinhöhle laden zur Einkehr ein.
Besonders für die Athener Stadtbevölkerung gehört der gesunde Pinienhain mit der dort befindlichen Residenz des griechischen Dichters Angelos Sikelianos, der lange Kiesstrand und die vielen Restaurants und Tavernen zu ihrem Naherholungsgebiet, wo sie sich erholen und entspannen können. Seit 1919 gibt es Xylokastro als Sommerurlaubsdomäne des griechischen Adels, inzwischen ist der Badeort mit 6.000 Einwohnern zu einem Kurort für Touristen aus aller Welt geworden. Zu der deutschen Stadt Fürth besteht eine gute Städtepartnerschaft, die 2006 abgeschlossen wurde und auf eine Schulpartnerschaft zurückgeht. Beide Städte haben einen Austausch auf politischer, wirtschaftlicher, kultureller, sportlicher und touristischer Ebene vereinbart und der Freundeskreis Fürth-Xylokastro vervollkommnet zusätzlich die Beziehungen, um gemeinsam weiter für ein vereintes Europa zu kämpfen. Nach der Bürgermeister-Audienz schauten wir uns den schönen Yachthafen an, stärkten uns danach in einem nahegelegenen Restaurant und erholten uns schließlich im Pinienwald am Strand, um frische Kräfte für die Rückreise zu tanken.

Weitere Informationen bei: 

Griechische Zentrale für Fremdenverkehr
Holzgraben 31
60313 Frankfurt a.M.
Tel. +49 (0) 69 257827-0
Fax +49 (0) 69 257827-29
Email : info@visitgreece.com.de

Text: 

Peter Marquardt

Fotos: 

Matthias Dikert

Alexandra Rüsche - Chefredakteurin von Reiseratgeber24.de
Alexandra Rüsche

Alexandra Rüsche ist Chefredakteurin von Reiseratgeber24. Als Reisejournalistin hat sie seit der Gründung des Mediums (2009) sehr viele Erfahrungen auf Pressereisen machen können. Ihre persönlichen Reiseerlebnisse schreibt sie sehr ausführlich und nutzt ihre langjährigen Erfahrungen in der Videoproduktion und Fotografie. Sie ist unter redaktion@reiseratgeber24.de erreichbar.

Alexandra Rüsche

Alexandra Rüsche ist Chefredakteurin von Reiseratgeber24. Als Reisejournalistin hat sie seit der Gründung des Mediums (2009) sehr viele Erfahrungen auf Pressereisen machen können. Ihre persönlichen Reiseerlebnisse schreibt sie sehr ausführlich und nutzt ihre langjährigen Erfahrungen in der Videoproduktion und Fotografie. Sie ist unter redaktion@reiseratgeber24.de erreichbar.

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