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Im Halberstädter Dom und Domschatz sind einzigartige Kunstwerke zu bewundern

Ein Reise-Schmankerl für die Leser von Reiseratgeber24.de:
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Wer in den Halberstädter Dom eintritt, taucht wie auf einer Zeitreise in die erhabene Pracht des Mittelalters ein: Durch die hohen Fenster erstrahlt das Licht in allen Farben, die aus 290 Glasmalereien im Domchor leuchten. Das Kirchenschiff wird beherrscht von einer monumentalen Triumphkreuzgruppe, einem wahren Meisterwerk mittelalterlicher Bildschnitzer. Der Dom St. Stephanus und St. Sixtus entstand zwischen 1236 und 1486 nach dem Vorbild französischer Kathedralen. Seit über 1.200 Jahren ist er der geistliche Mittelpunkt der gesamten Region rund um Halberstadt, idyllisch gelegen am Rand des Harzes in Sachsen-Anhalt. “Faszinierende Kunstwerke zeugen von der bewegten Geschichte des Halberstädter Bistums, das über acht Jahrhunderte zu den bedeutendsten einer ganzen Epoche zählte”, so Beate Fuchs, Reiseexpertin des Verbraucherportals Ratgeberzentrale.de.

In den Schatzkammern des Doms sind einmalige Kunstwerke des Mittelalters zu sehen. Foto: djd/Halberstadt Information
In den Schatzkammern des Doms sind einmalige Kunstwerke des Mittelalters zu sehen.
Foto: djd/Halberstadt Information

Gold, Kristall und Elfenbein

Der Domschatz gilt mit 650 Stücken als größter mittelalterlicher Kirchenschatz der Welt, der an seinem Ursprungsort erhalten geblieben ist. In den historischen Räumen der Domklausur sind in einer umfangreichen Dauerausstellung beeindruckende Kostbarkeiten zu bewundern: Glänzende Goldschmiedearbeiten, filigrane Elfenbeinschnitzereien, Kunstwerke aus Bergkristall, Gemälde und Textilien erzählen vom Gottesdienst an einer mittelalterlichen Bischofskirche. Die Besucher können den Domschatz im individuellen Rundgang, bei öffentlichen Führungen oder mit einem elektronischen Guide besichtigen. Unter www.halberstadt.de gibt es alle Informationen.

Wandteppiche von Weltrang

Zu den Halberstädter Kunstwerken von Weltrang gehören zwei romanische Wandteppiche von 1150 und 1170: Dies sind die ältesten Bildteppiche Europas. Noch heute leuchten die Farben des Abraham-Engel- und des Christus-Apostel-Teppichs und verleihen den dargestellten Figuren eine lebendige Würde. Die Sammlung von aufwändig verzierten liturgischen Textilien übertrifft sogar noch die des Vatikans: Zum Halberstädter Domschatz gehören unter anderem 90 vollständige Gewänder, Altardecken und Behänge. Höhepunkt eines Rundgangs ist die Schatzkammer, in der Glanzstücke aus Gold und Elfenbein aufbewahrt werden, die aus Byzanz, Palermo und dem Nahen Osten stammen.

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