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Schweinfurt: Kulinarische Köstlichkeiten und Kultur in reizvoller Landschaft

Ein Reise-Schmankerl für die Leser von Reiseratgeber24.de:
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Franken gilt als ein Land der Genüsse – zu Recht, ist doch die Landschaft gesegnet mit fruchtbaren Böden, sonnigen Weinbergen und bunten Wäldern. “Die Schätze der Natur, die hier gedeihen, werden frisch verarbeitet und mit einer regionalen Note versehen”, weiß Beate Fuchs, Reiseexpertin beim Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de. Eine besonders reizvolle Gegend erstreckt sich rund um Schweinfurt – umrahmt von den Mittelgebirgslandschaften Rhön im Westen, Haßberge im Norden, Steigerwald im Osten und dem Fränkischen Weinland im Süden. Alle Informationen gibt es bei der Tourist-Information Schweinfurt 360° unter www.schweinfurt360.de oder unter Telefon 09721-513600.

Schon Goethe wusste den Frankenwein zu schätzen. Für die Menschen hier ist er ein Volksgetränk, für Kenner zählt er zu den besten Tropfen der Welt. Foto: djd/TI Schweinfurt 360°/TV Franken/A. Hub
Schon Goethe wusste den Frankenwein zu schätzen. Für die Menschen hier ist er ein Volksgetränk, für Kenner zählt er zu den besten Tropfen der Welt.
Foto: djd/TI Schweinfurt 360°/TV Franken/A. Hub

Edle Tropfen und deftige Schlachtschüsseln

Das ganze Jahr über erfreuen sich Liebhaber des guten Geschmacks an den regionalen Köstlichkeiten. Schon Johann Wolfgang von Goethe wusste beispielsweise den Frankenwein zu schätzen. Für die Menschen hier ist er ein Volksgetränk, für Kenner zählt er zu den besten Tropfen der Welt. Dank des milden Klimas und der Bodenbeschaffenheit entstehen im Schweinfurter Land Gaumenfreuden mit würzigem Geschmack. Genießen kann man sie im Herbst in einer der vielen sogenannten Heckenwirtschaften. Ob rustikal, dekorativ oder individuell geschmückte Gasträume – sie bieten die Atmosphäre eines Freundeskreises und laden zum ungezwungenen Austausch mit dem Tischnachbarn beim Genuss von Wein und Speisen ein.

Ein kulinarisches Ereignis der besonderen Art ist die Original Schweinfurter Schlachtschüssel. Schon seit Mitte des 19. Jahrhunderts wird der Brauch zelebriert, frisch gekochtes Schweinefleisch Gang für Gang zu servieren und direkt von blank gescheuerten Holzbrettern, die über Tische gelegt werden, zu essen. Dazu werden Bauernbrot, Meerrettich und Sauerkraut gereicht. Salz und Pfeffer werden vermischt und geben die Würze. Typische Schlachtschüssel-Lieder und ein guter Schnaps runden das mindestens zweistündige Vergnügen ab. Gruppen ab etwa 15 Personen können die Schlachtschüssel in zahlreichen Gaststätten in der Region zwischen September und April auf Vorbestellung erleben.

Kunst: Carl Spitzweg trifft Moderne

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Die kühleren Monate sind nicht nur die Zeit des Schlemmens – auch Kulturfreunde sind nun in ihrem Element. Die Kunstschätze Schweinfurts genießen internationales Renommee und locken Besucher aus aller Welt in die Region. Im Museum Georg Schäfer befindet sich die bedeutendste Privatsammlung deutscher Malerei des 19. Jahrhunderts. Zu Menzel, Liebermann und Corinth gesellt sich die weltweit größte Carl-Spitzweg-Sammlung. Mit der Kunsthalle in einem ehemaligen Schwimmbad schließt Schweinfurt den Kreis zur Kunst der klassischen Moderne bis hin zur Gegenwart. In den beeindruckenden Architekturen der Museumsbauten verschmelzen das Gestern und Heute zu einem hochkarätigen künstlerischen Angebot.

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