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Wallfahrtsreise zum Tiroler Jakobsweg und zur Marienbasilika in Absam

Ein Reise-Schmankerl für die Leser von Reiseratgeber24.de:
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Bereits seit Tausenden von Jahren haben die Menschen Spaß am Wallfahren und Pilgern. Inzwischen haben sich Wallfahrtsreisen sogar schon fast zu einer bedeutenden Bewegung entwickelt, bei der ältere Menschen ebenso wie jüngere und große Wallfahrergruppen ebenso wie Einzelpilger unterwegs sind. Sie alle vereint das Ziel nach Begegnung und Austausch, Innehalten und Entschleunigen. Schließlich hat der Begriff “Wallfahrt” seinen sprachgeschichtlichen Ursprung im Wort “wandeln” und beschreibt damit zum einen ein langsames, schreitendes Gehen und zum anderen einen seelischen Veränderungsprozess. Das heißt, dass bei einer Wallfahrt die Wandlung des Reisenden immer an oberster Stelle steht. Ebenso geht es um die langfristige und intensive Glaubenserneuerung. Zu den populärsten Wallfahrtszielen gehört die Region Hall-Wattens in Österreich – sie verfügt mit dem Wallfahrtsort Absam und dem Tiroler Jakobsweg gleich über zwei bedeutsame Wallfahrtsziele.

 

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Pilgerreisen erfreuen sich steigender Beliebtheit: Der Wunsch nach Begegnung, Austausch, Innehalten und Entschleunigen eint dabei die Wallfahrer.
Foto: djd/hall-wattens.at/Maislinger

Wallfahren in und um Hall-Wattens: Tiroler Jakobsweg: Pilgern durch Hall-Wattens

Der berühmteste Pilgerweg weltweit ist der Jakobsweg, der im Nordwesten Spaniens am vermeintlichen Grab eines der zwölf Apostel Jesu, genauer gesagt dem Heiligen Jakobus des Älteren, endet. Der bekannteste Abschnitt ist dabei wohl das Teilstück von den Pyrenäen bis Santiago de Compostela. Jedoch besagt ein altes Sprichwort auch: “Der Jakobsweg beginnt immer dort, wo ein Pilger aufbricht.” Und aufbrechen kann man auch in der Region Hall-Wattens, durch die sich 17 Kilometer des Tiroler Jakobsweges von Gnadenwald bis Thaur ziehen. Auf dem Weg kommen Pilger unter anderem an der Kirche St. Martin vorbei, die aus dem Jahr 1337 stammt und folglich im gotisch-barocken Stil gehalten ist. Darüber hinaus passiert man auch das berühmte Tiroler Krippendorf Thaur, die eindrucksvolle Altstadt von Hall sowie den Marienwallfahrtsort Absam. Überall steht übrigens eine Vielzahl an Übernachtungsmöglichkeiten zur Verfügung. Wer schon im Vorfeld geeignete Pensionen und Gasthöfe auswählen und buchen möchte, kann sich diesbezüglich beispielsweise an den örtlichen Tourismusverband (www.hall-wattens.at) wenden.

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In der Region Hall-Wattens in Österreich liegen mit dem Tiroler Jakobsweg und der Marienbasilika Absam gleich zwei bedeutende Wallfahrtsziele.
Foto: djd/hall-wattens.at/Maislinger

Absam: bedeutender Wallfahrtsort

Wer eine Auszeit sucht, in sich gehen und frische Gedanken in seinen Kopf bringen möchte sowie abseits von Stress, Hektik, Lärm und Hast wieder zu sich selbst finden will, dem empfiehlt sich als Pilgerstätte die Absamer Basilika in Tirol. Denn dort können sich Wallfahrer ihr ganz eigenes Bild von der Gottesmutter machen. So findet sich im Seitenaltar ein Gnadenbild der Heiligen Maria, das dem Bauernmädchen Rosina Puecher 1797 auf unerklärliche Weise im Fenster ihres Hauses erschienen sein soll. Seither ist das Dorf in der Nähe von Hall ein bedeutsamer und weltweit bekannter Wallfahrtsort. Auch heute noch sind “Maria Absam” und das Bildnis der Mutter Gottes für viele gläubige Menschen eine Stätte des Trostes und der Hoffnung, die zur Besinnung und Andacht einlädt.

 

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In der Marienbasilika in Absam können Wallfahrer hervorragend in sich gehen und zu sich selbst finden.
Foto: djd/hall-wattens.at/Maislinger

Wallfahrtsziele: Maria Larch, Maria Waldrast, Maria Brettfall

Auch im Umkreis von Hall-Wattens liegen zahlreiche weitere berühmte Wallfahrtsorte, wobei viele von ihnen sogar im Rahmen eines Tagesausflugs erreicht werden können. So zum Beispiel die 13 Kilometer entfernte Wallfahrtskirche Maria Larch, die dank ihrer verfilmten Restaurierung Anfang der 90er Jahre Bekanntheit erlangte. Auch den Ort Maria Waldrast, der 34 Kilometer von der Region Hall-Wattens entfernt liegt, sollten Wallfahrer gesehen haben. Gleiches gilt für die Wallfahrtskirche Maria Brettfall, die hoch oben auf einem Felssporn thront, und den über 1.000 Jahre alten Wallfahrtsort St. Georgenberg, der entweder über einen Kreuzweg oder über die Wolfsklamm erreicht werden kann.

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