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Hotel mein.lychen

Ein Reise-Schmankerl für die Leser von Reiseratgeber24.de:
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Nach mehr als 25 Jahren in der internationalen Großhotellerie hat der Hotelier Friedrich W. Niemann gemeinsam mit seinem Bruder ein Landhaus in der Uckermark gekauft, renoviert und am 1. Juli 2016 als „bed and breakfast“ eröffnet. Der ausgewiesene Kenner der internationalen Luxushotellerie übernahm das Objekt Ende 2014, nachdem er viele Jahre für internationale Hotelgruppen wie Kempinski und Hilton Worldwide tätig war.

Das rund 2.000 Quadratmeter große Grundstück liegt im Stadtbereich Lychen, fünf Minuten vom Stadtkern entfernt, direkt am Köppensbeek sowie am Nesselpfuhlgraben und ist damit an die Bundeswasserstraße mit ihren vielfältigen Freizeitgestaltungsmöglichkeiten angebunden.

Der direkte Zugang zum Wasser garantiert in den Sommermonaten uneingeschränkte Wassersportmöglichkeiten, auch Paddel- oder Motorboot-Ausflüge sind eine Option.

Lychen

Lychen ist eine kleine Stadt mit Insellage am Kreuzungspunkt von sieben Seen. Rad-, Wander- und Reitwege führen durch die reizvolle und waldreiche Umgebung die auch für ihre Heilbäder bekannt ist und zu den Erholungsgebieten der Region zählt.

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Zu den Sehenswürdigkeiten von Lychen zählen die evangelische Stadtkirche St. Johannes aus der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts, die als frühgotischer Feldsteinbau errichtet wurde.

Das am Marktplatz gelegene Rathaus wurde 1748 anstelle eines Vorgängerbaus im Barockstil errichtet und nach Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg wieder aufgebaut.

Das Hotel

Der Gesamtkomplex teilt sich in zwei Gebäude: Haupt- und Nebenhaus. Im Haupthaus sind sechs Gästezimmer, die Küche sowie die Bibliothek mit angeschlossenem Jagdzimmer untergebracht. Im Nebengebäude befindet sich eine Sauna mit angeschlossener Veranda und direktem Zugang zum Garten.

Hier soll zu einem späteren Zeitpunkt eine Galerie Einzug halten. In einem zweiten Bauabschnitt ist die Ergänzung um ein Bootshaus mit weiteren Zimmern geplant.

Die Gästezimmer

Die Gästezimmer in „mein.lychen“ unterscheiden sich unabhängig von Lage und Größe, durch einen sehr individuellen Charakter, sind sehr persönlich eingerichtet und tragen individuelle Namen, die sich an den Lebensstationen der Eigentümer orientieren.

Das Gästehaus „mein.lychen“ präsentiert sich seither in einem frischen, modernen Landhaus-Look, der durch natürliche Materialien, kombiniert mit modernen Elementen und einer klaren Linienführung punktet.

Treffpunkt für Gäste ist die Bibliothek des Hauses, deren Mittelpunkt ein großer, langer Tisch mit zwölf Stühlen bildet, an dem sich die Gäste zum Frühstück zusammenfinden. Hier wird gegessen und geredet, ganz im Sinne der ursprünglichen Idee des Landhauses. Das Interieur setzt sich aus Erbstücken sowie restaurierten Möbeln und Accessoires zusammen, die mit hochwertig ergänzten Möbeln kombiniert wurden.

Die sechs Gästezimmer mit den Namen Indien, Amerika, Afrika, Transsilvanien, Mitteldeutschland und Schweiz unterscheiden sich, unabhängig von Lage und Größe, durch einen sehr individuellen Charakter, der sich in der Namensgebung und der Ausstattung widerspiegelt. Ein Ledersessel im Kolonialstil dominiert das Bild im „Indien-Zimmer“ wohingegen das „Amerika-Zimmer“ vor allem durch seine Großzügigkeit und die Holzverkleidung an einigen Wänden besticht, was dem Apartment einen wohnlichen, beinahe neu-englischen Charakter verleiht.

Afrikanische Stilelemente und viele Brauntöne im Interieur prägen das „Afrika-Zimmer“. Fast minimalistisch wirkt hingegen die Einrichtung des „Mitteldeutschland-Zimmers“, das an den Bauhausstil der 20er und 30er Jahre erinnert. Reduziert in der Farbgebung steht hier die Funktionalität im Vordergrund. Alpiner Lifestyle ist im „Schweiz-Zimmer“ zu finden. Natürliche Materialien, Holz und eine dezente Farbwahl prägen hier das Raumgefühl. An den Landhausstil erinnert die Einrichtung und Gestaltung des „Transsilvanien-Zimmer“ in dem Holz, heimische Textilien und Keramik zu finden sind. Alle Zimmer sind mit hochwertigen Boxspringbetten ausgestattet und verfügen über ein eigenes privates Bad sowie teilweise Terrasse oder einen eigenen Zugang zum Garten.

Das Frühstück

So vielfältig wie die Region ist, so vielfältig sind ihre Spezialitäten und traditionellen Gerichte. Die Küche Brandenburgs steht für herzhafte Speisen, frische Qualitätsprodukte und für Gastfreundschaft. In Anlehnung an die Region wird beim Frühstück großen Wert auf frische, regionale Qualitätsprodukte gelegt, das Angebot an den Jahreszeiten ausgerichtet und in drei Gängen serviert.

So folgt dem kräftigen Müsli mit saisonalem, regionalem Obst beispielsweise ein Omelette mit Uckerkaas, Tomaten und Paprika oder auch mal Fisch aus den uckermärkischen Gewässern, die traditionell zusammen mit Bratkartoffeln gereicht werden. Den süßen Abschluss des 3-Gänge-Frühstücks bildet ein duftendes, warmes Croissant mit hausgemachter Marmelade und Brandenburger Fliederkräude (süß-saures Holundermus). Auch Lunchpakete bietet das Team des Hauses an.

Text und Fotos:

Matthias Dikert

Alexandra Rüsche - Chefredakteurin von Reiseratgeber24.de
Alexandra Rüsche

Alexandra Rüsche ist Chefredakteurin von Reiseratgeber24. Als Reisejournalistin hat sie seit der Gründung des Mediums (2009) sehr viele Erfahrungen auf Pressereisen machen können. Ihre persönlichen Reiseerlebnisse schreibt sie sehr ausführlich und nutzt ihre langjährigen Erfahrungen in der Videoproduktion und Fotografie. Sie ist unter redaktion@reiseratgeber24.de erreichbar.

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Alexandra Rüsche ist Chefredakteurin von Reiseratgeber24. Als Reisejournalistin hat sie seit der Gründung des Mediums (2009) sehr viele Erfahrungen auf Pressereisen machen können. Ihre persönlichen Reiseerlebnisse schreibt sie sehr ausführlich und nutzt ihre langjährigen Erfahrungen in der Videoproduktion und Fotografie. Sie ist unter redaktion@reiseratgeber24.de erreichbar.

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