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Auf historischen Wasserwegen der Calusa Ureinwohner paddeln

Ein Reise-Schmankerl für die Leser von Reiseratgeber24.de:
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Endlose weiße Sandstrände, üppig grüne Mangrovenwälder und eine atemberaubende Tiervielfalt – die Region rund um das tropische Inselparadies The Beaches of Fort Myers and Sanibel ist geprägt von unberührter Natur. Am besten lässt sich die Gegend per Kajak auf historischen Wasserwegen der Calusa Ureinwohner Floridas erleben – entlang der Küste, auf dem Caloosahatchee Fluss, in den Buchten und Seitengewässern. Auf rund 300 Kilometern bietet der gut beschilderte „Great Calusa Blueway“ verschiedene Routen, Parks, Bootsverleiher, Campingplätze, Restaurants, Unterkünfte und Attraktionen.

Bild: The Beaches of Fort Myers & Sanibel
Bild: The Beaches of Fort Myers & Sanibel

Ein großes Wegenetz – unterschiedliche Routen

Das Netz aus Wasserwegen erstreckt sich von Cayo Costa und Pine Island bis nach Bonita Springs, ist für alle Leistungslevels geeignet und unterteilt sich in drei Routen: Die erste führt durch die Bucht von Estero mit ihren Mangroven, während die zweite Route Paddler an Pine Island entlang und durch den Matlacha Pass hindurch leitet. Im dritten Abschnitt des Trails lernen Paddler den Caloosahatchee River und seine Nebenflüsse kennen. Interessierte können die einzelnen Routen als PDF oder JPG-Datei hier herunterladen.

300 Kilometer Natur pur

Wer glaubt, eine Kajak-Tour sei eintönig, der irrt – die faszinierende und vielfältige Vegetation aus Mangrovenwäldern, die vorgelagerten Inseln und auch die exotische Tierwelt machen den Great Calusa Blueway zu einem absoluten Must-See für Naturfreunde. Zu den besonderen Höhepunkten gehören Begegnungen mit Delfinen, denn die Golfküste verzeichnet eine besonders hohe Population an großen Tümmlern. Hinzu kommen die dickhäutigen, gemütlichen Manatis (Rundschwanzseekühe), die oft neben den Paddlern herschwimmen – ein derartiges Erlebnis in nächster Nähe bleibt unvergesslich. Fort Myers und die vorgelagerten Inseln warten außerdem mit einer einzigartigen Vogelpopulation auf. So können Urlauber entlang der Wasserstraßen des Great Calusa Blueway Pelikane, Ibisse, Kormorane, Fischadler, verschiedene Reiherarten und zahlreiche andere Vögel erspähen. Mehr zur Tiervielfalt entlang der Wasserwege finden Interessierte unter www.fortmyers-sanibel.com/blueway-articles/wildlife.

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Ob Anfänger oder Profi – für jeden etwas dabei

Die ruhigen Gewässer machen es Paddlern aller Leistungslevels möglich, entspannte Fahrten zu absolvieren. Anfänger können ihre ersten Paddelschläge beispielsweise im Lovers Key State Park absolvieren oder im J.N. „Ding“ Darling National Wildlife Refuge auf Sanibel Island entlang des besonders ruhigen und vom Wind geschützten Commodore Creek Canoe Trail erste Strecken zurücklegen. Weitere leichte Trails finden Paddel-Anfänger unter www.fortmyers-sanibel.com/blueway- articles/novice-paddlers.

Fortgeschrittene Paddler können sich auf längere Touren freuen, für die sie vier bis sechs Stunden einplanen dürfen, beispielsweise auf dem Estero River oder von Captiva bis zum J.N. „Ding“ Darling National Wildlife Refuge. Urlaubern, die am liebsten gleich zwei Tage auf dem Wasser verbringen wollen, bietet sich eine Tour von Pine Island aus an, mit einer Übernachtung auf dem Campingplatz im Cayo Costa State Park und der Rückkehr am nächsten Tag. Weitere Routen finden erfahrene Paddler unter www.fortmyers-sanibel.com/blueway-articles/advanced-paddlers.
Auch für den Familienurlaub ist Paddeln eine abwechslungsreiche Aktivität; Kinder eignen sich die Bewegungen schnell an und haben Spaß an den zahlreichen Tieren, die ihnen bei einer Tour begegnen können. Delfinfreunde sind im Estero Bay Aquatic Preserve bei Fort Myers Beach genau richtig. Das J.N.
„Ding“ Darling National Wildlife Refuge ist der perfekte Ort, um die verschiedensten Vogelarten zu bewundern, während der Manatee Park hält, was er verspricht, nämlich Sichtungen der fülligen und gutmütigen Manatis, die ihre Jungen im Yankee Canal aufziehen. Diese Trails gehören zu den windgeschützten Wasserwegen, die ruhig fließen und unaufgeregte Touren bieten. Mehr Informationen und Trails zum Paddeln mit Kindern finden Familien unter www.fortmyers-sanibel.com/blueway- articles/paddling-with-kids.

Geschichte und Kultur mit dem Kajak ansteuern

Beim Paddeln können Besucher sich nicht nur die unberührte Natur um Fort Myers und Sanibel genießen; an zahlreichen Stopps können sie auch die Geschichte der Region erkunden. Entlang des Great Calusa Blueway befindet sich beispielsweise in der Estero Bay die Insel Mound Key: Auf ihr häuften die Calusa-Ureinwohner zahlreiche Muschelhügel auf, der höchste ist über neun Meter hoch. Sie waren Abfallberge, Grabhügel, religiöse Monumente und Machtdemonstration in einem. Der Trail durch den Pine Island Sound hindurch führt Kajaker am Inselchen Matlacha vorbei, das für seine farbenfrohen Häuschen und blühende Künstlerszene bekannt ist. Hier können Besucher bei ihrer Rast durch spannende Künstlerateliers schlendern und sich in einem der bunten Cafés und Restaurants stärken. Weitere Top-Stopps entlang des Great Calusa Blueway finden Interessierte unter www.fortmyers- sanibel.com/blueway-articles/top-stops.

Stets app-to-date

Zur Unterstützung der Besucher wurde eine Smartphone-App entwickelt, die bei der Navigation hilft und Informationen rund um die Wasserwege bereithält. Entlang der Trails finden Paddler Campingplätze, Parks, Anbieter von Booten sowie Ausstatter, Restaurants, Unterkünfte und andere Attraktionen. Die Karten stehen unter www.calusablueway.com zum Download bereit. Kajaks und geführte Paddeltouren können unter anderem bei Adventure Sea Kayak auf Captiva Island, Tarpon Bay Explorers im J.N. „Ding“ Darling National Wildlife Refuge auf Sanibel oder Lovers Key Adventures & Events bei Estero Island gebucht werden. Weitere Anbieter von Paddeltouren finden Interessierte hier: www.fortmyers-sanibel.com/calusablueway/resources.

Quellennachweis: Global Communication Experts

Alexandra Rüsche - Chefredakteurin von Reiseratgeber24.de
Alexandra Rüsche

Alexandra Rüsche ist Chefredakteurin von Reiseratgeber24. Als Reisejournalistin hat sie seit der Gründung des Mediums (2009) sehr viele Erfahrungen auf Pressereisen machen können. Ihre persönlichen Reiseerlebnisse schreibt sie sehr ausführlich und nutzt ihre langjährigen Erfahrungen in der Videoproduktion und Fotografie. Sie ist unter redaktion@reiseratgeber24.de erreichbar.

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Alexandra Rüsche ist Chefredakteurin von Reiseratgeber24. Als Reisejournalistin hat sie seit der Gründung des Mediums (2009) sehr viele Erfahrungen auf Pressereisen machen können. Ihre persönlichen Reiseerlebnisse schreibt sie sehr ausführlich und nutzt ihre langjährigen Erfahrungen in der Videoproduktion und Fotografie. Sie ist unter redaktion@reiseratgeber24.de erreichbar.
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